Sportvereinigung Porz 1919 e. V.

07.12.2014:
Niederlage zum Jahresabschluss: Die SpVg. Porz unterlag im Porzer Derby dem RSV Urbach mit 3:0 (2:0). Nach dem Spiel gegen den Lokalrivalen richtete der Verein aber den Blick sofort nach vorn. „Das tut natürlich weh - aber da müssen wir mit der Mannschaft durch“, sagte der Vorsitzende Peter Dicke: „Es ist uns klar, dass es ein besonderes Spiel war. Daran müssen wir wachsen und daraus lernen. Aber auch diese Niederlage ändert nichts an meiner Einschätzung, das 2014 ein erfolgreiches Jahr für uns war. Wir sind aufgestiegen und überwintern als Aufsteiger auf einem Mittelfeldplatz.“

In der Anfangsphase bestimmten die Rothosen die Partie und hatten auch die erste Tormöglichkeit. Auf Kopfballvorlage von Kevin Klein kam Soner Berk frei zum Kopfstoß. Er bekam jedoch nicht genug Druck auf den Ball, der sichere Beute des guten Urbacher Torhüters Marcel Gierens wurde (3.). Mit fortdauernder Zeit kamen die Urbacher aber besser ins Spiel. Mit ihrer ersten Torchance scheiterten sie noch am Pfosten (15.). Kurze Zeit später bekam der Porzer Torhüter Michael Skibba einen Weitschuss nicht unter Kontrolle und ließ ihn nach vorn abprallen. Der Urbacher Angreifer Tobias Lösing war zur Stelle und staubte zur Führung ab (18.). Dieser Treffer verunsicherte die Porzer doch sichtbar, sodass die heutigen Hausherren zu weiteren Möglichkeiten kamen. Folgerichtig fiel dann auch das zweite Tor: Veton Balaj wurde im Strafraum freigespielt, sein wuchtiger Schuss schlug unhaltbar im langen Eck ein (35.).

In der Halbzeitpause schien der Porzer Trainer Ümit Bozkurt die richtigen Worte gefunden zu haben, seine Spieler kamen motiviert aus der Kabine und machten mächtig Druck. Bei einer Doppelchance von Okan Adas musste Marcel Gierens zweimal prächtig reagieren, sonst wäre der Anschluss gelungen (48.). Auch in der Folgezeit bestimmten die Porzer nun das Spiel, strahlten aber vor dem Tor nur mäßig Gefahr aus. Insgesamt sahen die Zuschauer in der zweiten Hälfte ein emotionsgeladenes, kampfbetontes Spiel ohne großartigen spielerischen Glanz. Trotz aller Emotionalität und Rivalität wurde die Partie recht fair geführt, wozu die Spielleitung durch Schiedsrichter Mario Heller sowie seinen Assistenten Timo Mainz und Kai Köhler beitrug. Die umstrittenste Szene des Spiels lösten sie sehr besonnen: Nach einem Foul an einem Urbacher Spieler schlug Yusuf Sarac (Foto) den Ball weg und traf den am Boden liegenden Gegner. Daraufhin wurde er vom RSV-Kapitän Tobias Lösing heftig umgestoßen, was anschließend zu einer Rudelbildung führte. Das Schiedsrichtergespann löste den Tumult souverän auf, Yusuf Sarac und Tobias Lösing wurden jeweils mit der Gelben Karte verwarnt (84.). Einmal noch hatten die Porzer Anhänger den Torschrei auf den Lippen, als ein Heber sich über den Urbacher Torsteher in den Kasten zu senken schien, schließlich aber nur auf dem Tor landete (85.). In der Schlussphase löste Ümit Bozkurt den Abwehrverbund auf und beorderte Mariyan Temelkov nach vorn. Natürlich nahm er durch diese offensive Spielweise Konter in Kauf. In der letzten Spielminute landete dann auch ein weiter Abwehrschlag der Urbacher bei Fabian Mehring, der allein auf das Porzer Tor zulief und die endgültige Entscheidung besorgte (90.).

Nach dem Spiel gratulierte der Porzer Trainer Ümit Bozkurt seinem Trainerkollegen und Freund Angelo Mule zum verdienten Sieg. Er versicherte: "Wir werden das wegstecken. Die Winterpause gibt ein bisschen Zeit, alle Spieler auszukurieren und Kräfte zu sammeln. Dann greifen wir im neuen Jahr wieder an"

Aufstellung SpVg. Porz:
Michael Skibba (TW), Yusuf Sarac, Metin Sönmez, Mariyan Temelkov, Daniel Varol, Adam Balin, Tugay Düzelten, Christian Kawka (64. Max Lomnitz), Soner Berk (74. Kai-Uwe Lorenz), Kevin Klein (46. Okan Adas), Jonas Wendt

Tore SpVg. Porz:
-

Unerklärliche Fehler
SV Schlebusch - SpVg. Porz 5:0 (3:0)

Die SpVg. Porz hat als Aufsteiger in dieser Bezirksliga-Saison schon mehrfach durch gute oder sogar überragende Leistungen überzeugt - heute war die Mannschaft aber meilenweit von dem entfernt, was sie zu leisten im Stande ist. Sie unterlag auch in der Höhe verdient mit 5:0 (3:0) beim SV Schlebusch.

Dabei hatte das Spiel aus Porzer Sicht ordentlich angefangen. Auch ohne sechs Stammspieler trat das Team selbstbewusst auf und hatte durch Jonas Wendt (9.) und Kevin Klein (12.). die ersten Tormöglichkeiten. Aber spätestens nach dem Führungstreffer der Schlebuscher - der Torschütze konnte einen weiten Flankenschlag völlig unbedrängt mit einem wuchtigen Kopfball einnetzen (19.) - bröckelte das Selbstbewusstsein der Rothosen zusehens. Das 2:0 fiel nach einer einstudierten Eckballvariation, bei der der Ball per Kopf an den verdutzten Porzern vorbei gelenkt und schließlich erneut durch einen Kopfball final verwertet wurde (34.), beim dritten Tor legte ein Porzer Abwehrspieler dem gegnerischen Stürmer den Ball perfekt in den Lauf (39.). Zwischendurch schien es immer mal wieder, als könnten die Spieler der Sportvereinigung herankommen, aber zweimal rettete der Torhüter der Gastgeber mit toller Parade (36./43.), im übrigen spielten die Porzer zu kompliziert und zu wenig konsequent.

Die leisen Hoffnungen, vielleicht in der zweiten Halbzeit deutlichere Akzente setzen zu können, verflogen schon wenige Minuten nach Wiederanpfiff. Völlig frei spitzelte der Schlebuscher Stürmer den Ball an Torhüter Michael Skibba in die Maschen (49.). Das einzig Positive beim Spielstand von 0:4 aus Porzer Sicht war, dass sich das Team weiterhin wehrte und nicht völlig aufgab. Besonders engergisch stemmten sich Kevin Klein (Foto) und Max Lomnitz gegen die Schlebuscher Dominanz. Doch auch sie waren letztlich nicht in der Lage, das gesamte Team mitzureißen. Zwar hatten die Porzer wieder einige Torchancen, aber auch diesmal führten diese nicht zum Erfolg. Dafür schafften die Hausherren das fünfte Tor, als sie die Porzer Abwehr spielerisch leicht ausgekonterten (72.). Damit war das Spiel gelaufen und plätscherte weitgehend ereignislos dem Schlusspfiff entgegen.

Ümit Bozkurt suchte keine Ausreden und verwies auch nicht auf die lange Kranken- und Verletztenliste seines Kades. "Wir haben unerklärliche Fehler gemacht und dafür völlig zu Recht die Strafe bekommen", stellte er nach dem Schlusspfiff fest.

Aufstellung SpVg. Porz:
Michael Skibba (TW), Metin Sönmez, Daniel Varol, Okan Adas, Max Lomnitz, Jonas Wendt (74. Rodrigue Kabeya), Soner Berk (60. Tugay Düzelten), Kevin Klein, Christian Kawka, Mariyan Temelkov (44. Kai Lorenz), Yusuf Sarac

Tore SpVg. Porz:
-

An sich selbst gescheitert
SpVg. Porz - Bor. Lindenthal-Hohenlind 1:2 (1:0)

16.11.2014:
Die Gäste jubelten beim Schlusspfiff, die Hausherren saßen enttäuscht auf dem Rasen – und viele Zuschauer schüttelten einfach nur den Kopf. 1:0 hatte die SpVg. Porz vor eigenem Publikum bereits gegen Borussia Lindenthal-Hohenlind geführt – am Ende aber musste sich das Team von Trainer Ümit Bozkurt 1:2 geschlagen geben. „Wir sind an uns selbst gescheitert“, sagte der Vorsitzende der SpVg. Porz Peter Dicke.

In der ersten Halbzeit hatte es nach einem einseitigen Spiel ausgesehen: Die SpVg. Porz hatte von Beginn an mehr vom Spiel, doch der finale Pass landete nur selten beim Mitspieler. Auf dem rutschigen Platz bewiesen die Porzer dennoch den besseren Halt. Zunächst vergab Tugay Düzelten noch freistehend die Führung (25.), seinen nächsten Versuch konnte der Gästekeeper nur nach vorn abwehren. Mariyan Temelkov (Foto) stand goldrichtig und erzielte das 1:0 (34.). Doch statt nachzusetzen, überließen die Hausherren den Gästen das Spiel und deren nun weitaus zielstrebigere Bemühungen wurden fast belohnt, als ein Stürmer völlig freistehend über das Tor ballerte (38.). Im Gegenzug bediente Tugay Düzelten seinen Mitspieler Max Lomnitz, der jedoch nicht genug Druck auf den Ball brachte (40.).

Zu Beginn der zweiten Halbzeit hatte Okan Adas die Vorentscheidung auf dem Fuß. Doch seinen Schuss aus fünf Metern lenkte der Torhüter der Gäste mit großartiger Parade über die Latte (48.). Das Spiel wäre wohl entschieden gewesen, doch weil Porz danach allzu pomadig verteidigte, kamen die Gäste noch einmal zurück. Nach 60 Minuten gelang ihnen durch einen platzierten Schuss von der Strafraumgrenze der Ausgleich, schon drei Minuten später nutzen sie einen Blackout der gesamten Porzer Abwehr zur Führung (63.).

In der Schlussphase hatte die Sportvereinigung noch einige Chancen, dem Spiel eine erneute Wende zu geben. Doch die Hohenlinder verteidigten geschickt und klärten bei Möglichkeiten von Soner Berk (78.) und Tugay Düzelten (81.) mit letztem Einsatz auf der Linie für ihren schon geschlagenen Keeper.

"Hohenlind hat das sehr geschickt gemacht", sagte Peter Dicke. "Sie haben sich auch nach dem Rückstand nicht aus der Ruhe bringen lassen und auf unsere Fehler gewartet. Die haben wir dann leider auch gemacht. Deshalb haben wir - trotz unserer Chancen in der Schlussphase - verdient verloren."

Aufstellung SpVg. Porz:
Michael Skibba (TW), Metin Sönmez (75. Marc Franke), Daniel Varol, Dennis Schmelzenbach, Okan Adas, Max Lomnitz (62. Kevin Klein), Tugay Düzelten, Vladyslav Schychov, Adam Balin (80. Christian Kawka), Soner Berk, Mariyan Temelkov

Tor SpVg. Porz:
1:0 Mariyan Temelkov (34.)

Starke Leistung bleibt ohne Lohn
FC Leverkusen - SpVg. Porz 2:1 (0:0)

09.11.2014:
Vor dem Spiel meldeten sich mit Tugay Düzelten, Claudio Marino, Muhammet Yildirim und Jonas Wendt wichtige Stammspieler verletzungsbedingt ab, Marc Franke stand wegen seiner Gelb-Roten Karte vom vergangenen Wochenende ebenfalls nicht zur Verfügung. Heute zeigte sich aber, dass der Kader der SpVg. Porz stark genug ist, auch solch schmerzhafte Ausfälle zu kompensieren. Die Rothosen zeigten auf dem unangenehmen Aschenplatz am Birkenberg eine bärenstarke Leistung und verloren denkbar unglücklich beim FC Leverkusen durch ein Eigentor.

In der ersten Hälfte bissen sich die hoch favorisierten Leverkusener immer wieder an der kampfstarken und kompromisslosen Porzer Abwehr die Zähne aus. Die Sportvereinigung verteidigte sehr konzentriert und hatte sogar die besseren Torchancen. Kevin Klein (18.) und Okan Adas (25.) hatten die Porzer Führung auf dem Fuß, verzogen aber jeweils knapp.

In der zweiten Hälfte machten die vom Ex-Bundesliga-Profi Marcus Feinbier trainierten Hausherren mehr Druck, ohne jedoch zu wirklich zwingenden Tormöglichkeiten zu kommen. Glück hatte der tüchtige Porzer Torhüter Michael Skibba, als er mit viel Mühe einen Freistoß an die Latte seines Tores lenken konnte (56.). Dann aber doch die Führung der Leverkusener: Über den rechten Flügel kam der Ball schnell und direkt in den Strafraum, der gegnerische Stürmer hatte dann keine Schwierigkeiten, den Ball über die Linie zu drücken (65.). Die Porzer Reaktion kam aber prompt. Nach einem Eckball stieg Soner Berk unwiderstehlich in die Höhe und köpfte den Ball gewaltig zum Ausgleich in den Torwinkel (71.). Das Spiel war nun völlig offen. Die Leverkusener kamen zu einigen Chancen, schienen jedoch nicht mehr in der Lage, selbst einen Treffer zu erzielen. Das tat dann leider ein Porzer für sie. Ein Eckball wurde von Yusuf Kilic mit dem Kopf so unglücklich abgefälscht, dass er zum Entsetzen seiner Mitspieler unhaltbar im eigenen Tor einschlug (80.). Wieder reagierten die Porzer sofort und suchten ihrerseits den Torerfolg. Die Leverkusener Spieler schienen verunsichert, wehrten sich aber mit Geschick und noch mehr Glück. Wie groß ihr Respekt vor dem Gegner war, zeigte sich daran, dass sie sich in der Schlussphase oft nur mit schnöden Befreiungsschlägen und taktischen Fouls zu helfen wussten. Trainer Marcus Feinbier sah sich genötigt, in den letzten drei Minunten noch drei kurz aufeinander folgende Wechsel durchzuführen, um Zeit von der Uhr zu nehmen und seine Mannschaft zu beruhigen. 

Beim Abpfiff war die Enttäuschung bei den Porzern nicht zu übersehen, aber die Zuschauer erkannten auch, dass das Bozkurt/Eryigit-Team eine herausragende Leistung gezeigt hatte. "Wir haben sehr engagiert gespielt, leider haben wir uns beim zweiten Gegentreffer einen echten Bock erlaubt. Aber ich bin sicher, dass wir im Laufe der Saison auch wieder für unsere Leistung belohnt werden", bilanzierte Ümit Bozkurt kurz nach dem Spiel. "Heute konnte sich jeder überzeugen, dass die Mannschaft alles gegeben hat, leider am Ende das Quentchen Glück fehlte".

Auch Marcus Feinbier (r., hier im Gespräch mit SpVg. Porz-Betreuer Wolfgang Hamacher)
räumte ein, dass der Sieg seines Teams glücklich war.

Aufstellung SpVg. Porz:
Michael Skibba (TW), Metin Sönmez, Daniel Varol, Okan Adas, Vladyslav Schychov, Adam Balin, Kevin Klein (65. Soner Berk), Christian Kawka, Mariyan Temelkov (61. Kai-Uwe Lorenz), Yusuf Kilic, Yusuf Sarac (50. Max Lomnitz)

Tor SpVg. Porz:
1:1 Soner Berk (71.)

02.11.2014:
Das mit Spannung erwartete Bezirksliga-Derby der SpVg. Porz gegen den SV Westhoven-Ensen entwickelte sich vom Anstoß weg bis zum Schlusspfiff zu einer intensiven, rassigen und turbulenten Auseinandersetzung. Nach kurzem Abtasten nahm die Partie schon bald mächtig Fahrt auf. Dabei hatten die Gäste zunächst Feldvorteile und setzten die Porzer Abwehr unter Druck. Bereits nach einer Viertelstunde musste der Porzer Abwehrspieler Marc Franke mit der Gelb-Roten Karte vom Platz. Als kurz darauf Raimund Schmitz die Führung für die Westhovener erzielte (19.), schien das Spiel endgültig gegen die Sportvereinigung zu laufen. Aber nun ging es Schlag auf Schlag. Es war nicht zu erkennen, wer mit einem Mann weniger auf dem Feld stand. Zweimal parierte der Westhovener Keeper Dario Schweitzer prächtig, doch nach dem schönsten Angriff des Tages, den Youngster Okan Adas (Foto) zum Ausgleich nutzte (32.), war auch der tüchtige Torsteher der Gäste machtlos.

Die zweite Halbzeit begann wie die erste. Wieder hatte Westhoven Feldvorteile, diesmal schafften sie aber kein Tor. Der Porzer Torwart Michael Skibba wehrte zweimal überragend ab, einmal rettete die Torlatte für ihn. Dann bissen sich die Porzer zurück ins Spiel und hatten durch Tugay Düzelten (53.) und Claudio Marino (58.) ebenfalls gute Einschussmöglichkeiten. In der 60. Minute entschied das nicht immer sichere Schiedsrichtergespann auf Rückpass gegen den SV Westhoven-Ensen und indirekten Freistoß für die SpVg. Porz. Christian Kawka legte für Tugay Düzelten auf, der den Ball auch kraftvoll versenkte - der Treffer zählte jedoch nicht. Die Gründe für diese Schiedsrichterentscheidung waren nicht sofort ersichtlich. Zwar positionierte sich Claudio Marino hinter der Abwehrmauer, aber noch hinter ihm standen beim Torschuss der Westhovener Torhüter und ein weiterer Abwehrspieler, der den Torpfosten abdeckte, sodass eine Abseitsposition, wie manche Zuschauer vermuteten, nicht gegeben war. Auf Nachfrage nach dem Spiel bestätigte der Schiedsrichter, dass eine Abseitsposition nicht vorgelegen habe, sondern eine (Sicht-) Behinderung des Torhüters durch Claudio Marino - eine einigermaßen exklusive Regelauslegung.

In der 62. Spielminute war dann auch das Spielerverhältnis wieder ausgeglichen. Der bereits verwarnte Gästespieler David Skibba musste nach einem vermeintlichen Handspiel ebenfalls mit der Gelb-Roten Karte vom Platz. Auch dies war eine umstrittene, jedenfalls harte Entscheidung des Unparteiischen. Beim Spiel Zehn gegen Zehn klappten beide Mannschaften das Visier endgültig herunter und spielten voll auf Sieg. Michael Skibba lenkte einen prächtigen Kopfball des ehemaligen Porzer Spielers Oliver Wilbertz mit herausragender Parade noch an den Pfosten (71.), fast im Gegenzug kam der eingewechselte Yusuf Kilic in eine gute Schussposition und verzog nur ganz knapp (75.). Bis zum Schlusspfiff wogte das Spiel hin und her, letztlich konnte sich jedoch keine der beiden Mannschaften mehr entscheidend durchsetzen.

In der Bewertung waren sich die Trainerkollegen Ralf Fielen (SV Westhoven-Ensen) und Ümit Bozkurt (SpVg. Porz) einig und sprachen übereinstimmend von einem "leistungsgerechten Unentschieden". Trotz aller Rivalität auf dem Platz wurden nach dem Spiel die freundschaftlichen Kontakte beider Mannschaften gepflegt. Es spricht viel über den Respekt beider Teams gegenüber einander, dass der intensive Spieltag auf Einladung der Hausherren harmonisch mit einem gemeinsamen Grillen ausklang.

Aufstellung SpVg. Porz:
Michael Skibba (Tor), Marc Franke, Metin Sönmez, Daniel Varol, Okan Adas, Jonas Wendt (46. Christian Kawka), Tugay Düzelten, Claudio Marino (73. Yusuf Kilic), Adam Balin, Kevin Klein (17. Mariyan Temelkov), Yusuf Sarac

Tor SpVg. Porz:
1:1 Okan Adas (32.)

01.11.2014:
Zu Beginn der Spielzeit 2012/2013 musste die SpVg. Porz aus personellen Gründen die 2. Mannschaft vom Spielbetrieb zurückziehen. Das Fehlen eines Reserveteams hat sich in aus zweifacher Sicht als schmerzhaft erwiesen: Zum einen fehlt für die nachhaltige leistungsorientierte Entwicklung der Bezirksliga-Mannschaft der notwendige sportliche Unterbau. Zum anderen bestehen für nachdrängende Spieler aus der Jugendabteilung nur wenige Möglichkeiten, Spielpraxis im Seniorenbereich zu sammeln. Einige Akteure sind dadurch oft gezwungen, den Verein zu wechseln, um nach Erreichen der Altersgrenze für Juniorenspieler auch weiterhin regelmäßig sportlich aktiv bleiben zu können. Insbesondere dieser Umstand hat den Senioren- und Jugendvorstand der SpVg. Porz dazu bewogen, bereits jetzt die Neugründung einer 2. Senioren-Mannschaft für die kommende Spielzeit 2015/2016 gemeinsam ins Auge zu fassen. Es ist gelungen, mit Metin Coskun (Foto) einen Trainer zu gewinnen, der mit einem Stamm motivierter junger Spieler in die Planung für die kommende Saison eingestiegen ist. Zusätzliche Spieler sind dabei herzlich willkommen. Wer also Interesse hat, sich der Herausforderung der Etablierung einer neuen Mannschaft zu stellen, kann sich sowohl beim Jugend- als auch beim Seniorenvorstand der SpVg. Porz melden.

26.10.2014:
Die SpVg. Porz lieferte dem Tabellenführer einen heißen Kampf. Augenzeuge der Begegnung war der Porzer "Fußball-Papst" Werner Kilian.
 

Lieber Werner, danke für Deinen Bericht. Du bist beim nächsten
Heimspiel herzlich zu einem kühlen Getränk eingeladen.

Wir erlauben uns, seinen Bericht hier in wesentlichen Teilen zu veröffentlichen. Den vollständigen Bericht des Fußballtickers finden Sie hier >>>.

Zuschauer sehen begeisternden und spannenden Klassiker!

Am Ende reichte es dann doch nicht. Mit 1:2 verlor die SpVg. Porz (17 Pkt.) das gestrige Nachbarschaftsderby gegen Tabellenführer SV Deutz 05 (29). Damit kassierte der Aufsteiger die dritte Niederlage in Folge und rutschte erst mal auf Rang 6 ab. Am kommenden Sonntag kommt es in der bereits restlos ausverkauften Brucknerstadion zum „El Clasico“ gegen Sensationsaufsteiger SV Westhoven-Ensen.

In einem hervorragenden Bezirksliga-Spiel bezwang Tabellenführer SV Deutz 05 am 11. Spieltag den Liganeuling SpVg. Porz im lang erwarteten Nachbarschaftsderby am Ende mit 2:1 (0:0). Von Beginn an bekamen die Zuschauer in der restlos ausverkauften BBBank-Arena eine sehr intensive kampfbetonte Partie geboten. Hierbei standen vor allem die beiden Abwehrreihen im Fokus, die im ersten Abschnitt auf beiden Seiten mit einer großen Effektivität aufwarteten. Der Klassiker entwickelte sich zu einem wahren spannenden Kampfspiel, wo keiner auch nur einen Millimeter preisgab.

Die Hausherren waren zunächst sehr linkslastig ausgerichtet und versuchten über die Achse Knauf-Tamme-Marti Alegre und dem bewährten 4-5-1-System zu entsprechenden Offensivaktionen zu kommen. Vor allem Felix Tamme versuchte immer wieder mit seinen unnachahmlichen Außenläufen sein Glück, hatte aber im sehr agilen Metin Sönmez trotz Größenunterschied einen harten und guten Widersacher. Die SpVg. hatte mit Jonas Wendt eine Offensivkraft aufgeboten, der mit seiner ganzen Erfahrung nicht nur für Unruhe sorgte, sondern auch als effektiver Anspiel- und Ablegepartner auf sich aufmerksam machte.

Mit Kevin Klein und Tugay Düzelten hatte Coach Bozkurt zwei weitere zielgerichtete Offensivkräfte ins Feld geschickt, wo vor allem Klein im ersten Abschnitt auf der rechten Seite für einige vielversprechende Aktionen sorgen konnte. Düzelten war allerdings im ersten Durchgang gut von der Deutzer Defensive abgeschirmt und kam so gut wie gar nicht zur Entfaltung. Für den ersten Aufschrei sorgte dann Marti Alegre der mit einem langen Pass von Tamme nach 20 Minuten in Szene gesetzt wurde und aus halblinker Position voll in Richtung Skibba-Kasten zog. Dabei versuchte er das Leder mit der rechten Innenseite in die lange Ecke zu bugsieren, doch der Porzer Schlussmann roch den Braten und konnte die Aktion mit einer willkommenen Flugaktion bereinigen.

Die Partie war hart umkämpft, so dass der gute Referee Dominik Klein nicht umhin kam, einigen Akteuren für ihre rustikale Spielweise den Gelben Karton unter die Nase zu halten. Auf Deutzer Seite war es Telmo Pires Texeira, der 10 Minuten vor dem Halbzeitpfiff in aussichtsreicher Position das Leder daneben zirkelte. Coach Rieger musste noch vor dem Halbzeitpfiff verletzungsbedingt den ersten Wechsel vornehmen. Für Michael Fricke kam Ergänzungsspieler Taner Soydan aufs Feld. Mit einem gerechten 0:0 wurden die Seiten gewechselt. Gleich zu Beginn des zweiten Abschnitts kamen die Gastgeber etwas besser in die Partie, weil sie ordentlich das Tempo erhöhten.

Die SpVg-Abwehr blieb zwar sattelfest, sah sich aber weiteren ordentlichen Druck der Hausherren ausgesetzt. Glück hatten die Bozkurt-Schützlinge nach gut 60 Minuten, als Pires Texeira mit einem 20m-Hammer nur den Querbalken traf. Im Gegenzug setzte Wendt auf der anderen Seite ein Ausrufezeichen, als er fast vom rechten 16er-Eck einfach draufhielt und der Ball an das äußere obere rechte Torecknetz knallte. 5 Minuten später war es Düzelten, der das Leder in aussichtsreicher Position knapp am SVD-Kasten vorbeisemmelte.

Eine weitere gute Einschussmöglichkeit hatte der eingewechselte Yusuf Kilic, der in der Zwischenzeit eingewechselt wurde, frei am gegnerischen 16er zum Zuge kam, aber anstatt kurz und trocken draufzuhalten ein Anspiel auf Düzelten versuchte, was aber misslang. Auch die Hausherren kamen jetzt nach und nach zu Möglichkeiten, was der guten Pressingarbeit und Engagement der Rieger-Elf geschuldet war. Insbesondere stach hier David Knauf hervor, der mit seiner Übersicht, Erfahrung und Passgenauigkeit mehrfach gut getimte Angriffsbemühungen einleitete und zum richtigen Moment für eine Spielberuhigung sorgte.

Coach Rieger brachte nach 66 Minuten Ramazan Sahin für Manuel Schmitz ins Spiel. Tobias Pietrek übernahm nun den „6er-Job“, während sich Sahin ins offensive Flügelspiel orientierte. Und genau da hatte er nur 6 Minuten später seinen großen Auftritt, als er trocken aus 18m abzog, sein Schuss noch von Marti Alegre entscheidend abgefälscht den Weg zur umjubelten 1:0-Führung für den Gastgeber ins Tor fand. Die Elf von Ümit Bozkurt ließ sich aber durch den Treffer nicht beirren und hatte nur 120 Sekunden später die sportliche Antwort parat. Mustergültig freigespielt war es Torjäger Tugay Düzelten, der das Leder unhaltbar zum 1:1-Ausgleich in die Deutzer Maschen versenkte.

Die Partie nahm in der Schlussviertelstunde noch weiter Fahrt auf, war an Spannung kaum zu überbieten und wurde dem Prädikat eines hochklassigen Matches vollauf gerecht. 4 Minuten nach seinem Ausgleichstreffer hatte Düzelten dann die große Nummer auf dem Schlappen. Erneut war es der agile Sönmez der mit seinen kraftvollen Vorstößen ein ums andere Mal für Unruhe im Deutzer Lager sorgte. Diesmal spitzelte er auf der rechten Seite einen fein getimten Pass durch die Deutzer Schnittstelle auf den durchgestarteten Claudio Marino.

Dieser behielt die Übersicht und passte quer in die Strafraummitte zum heraneilenden Jonas Wendt. Wendt ließ dann seine 200-jährige Fußballererfahrung sprechen und ließ den Ball täuschend durch, worauf Goalgetter Tugay Düzelten absolut blank vor dem SVD-Gehäuse zum Torschuss kam, doch das Leder ähnlich wie im Match gegen den SV Siegburg mehr als fahrlässig über den Kasten knallte. Coach Rieger nahm Tamme vom Feld, der sich im zweiten Abschnitt nicht mehr so entfalten konnte wie im ersten Durchgang.

Für ihn kam der frisch verheiratete Ex-Urbacher David Inden, der seine kurze Spielzeit nutzen sollte um zu unterstreichen, dass er ein fester Kandidat für die Stammelf des Tabellenführers ist. Inden war es dann auch 4 Minuten vor dem Abpfiff, der aus dem Mittelfeld heraus mit einem feinen „Wolfgang Overath-Pass“ über den stellungsfalschen Varol den durchstartenden Marti Alegre goldrichtig in Szene setzte und dieser eiskalt zum erneuten 2:1-Führungstreffer einlochte. In den letzten Minuten spielten beide Teams mit offenem Visier, was hüben wie drüben für einiges Durcheinander sorgte. Die beste Szene hatte dabei Knauf, der mit einem fulminanten 23m-Schuß nur den Pfosten des Skibba-Gehäuse traf.

Pires Texeira scheiterte kurz darauf an SpVg-Keeper Skibba, der mit einer Weltklasseaktion einen weiteren Gegentreffer vereitelte. Auf der anderen Seite war es dann 60 Sekunden später SVD-Keeper Adamczyk, der ebenfalls mit einer prächtigen Parade den Sieg fest in den Händen hielt. Der Primus ließ sich das knappe Ding jetzt nicht mehr aus der Hand nehmen und schaffte sich mit dem Erfolg eine optimale Ausgangsposition für das Spitzenspiel am kommenden Sonntag beim Tabellenzweiten SSV Homburg-Nümbrecht. Die SpVg. kassierte damit die dritte Niederlage in Folge, bleibt aber als Aufsteiger weiter im Soll und freut sich am nächsten Wochenende auf den „Porzer El Clasico“ gegen den Sensationsaufsteiger SV Westhoven-Ensen.

19.10.2014:
Heute siegte die Cleverness. Der Tabellenzweite der SSV Nümbrecht-Homburg war beim Gastspiel in Porz nicht unbedingt die bessere Mannschaft, aber in den entscheidenden Situationen deutlich abgeklärter, und nahm die Punkte deshalb verdient mit.

Nach dem Anpfiff war das Spiel zunächst ausgeglichen, die SpVg. Porz hatte sogar leichte Feldvorteile und die besseren Chancen. Aber nach einem Ballverlust der Porzer Abwehr zeigten die Gäste ihre Coolness, ließen den Ball gut laufen und erzielten bereits mit ihrer ersten Chance den Führungstreffer (25.). Die Porzer reagierten mit energischen Angriffen. Wieder erarbeiteten sie sich ein Übergewicht, blieben in der Abwehr aber leider unkonzentiert. Nach einem Flankenschlag landete ein Kopfball des Gästestürmers als Bogenlampe zur Überraschung der gesamten Porzer Abwehr im Tor (29.). Und schon wenige Minuten später verloren die nun konsternierten Rothosen wieder den Ball und kassierten prompt das dritte Tor (36.). Drei Chancen, drei Tore - in der für Porz schrecklichen Viertelstunde zeigte Homburg-Nümbrecht, was Effektivität bedeutet.

Durchaus erfreulich war die Reaktion der Porzer Mannschaf in der zweiten Hälfte. Trotz des deutlichen Rückstandes ließen sie sich nicht hängen und drängten den Tabellenzweiten der Bezirksliga über weite Strecken tief in die eigene Hälfte. Homburg-Nümbrecht konnte sich nie auf seiner Führung ausruhen, sondern musste mit allen Kräften verteidigen. Dies taten sie allerding sehr konsequent und kompromisslos, oft auch mit robuster Härte. Trotz einiger guter Chancen durch Max Lomnitz (53.), Jonas Wendt (63.), Kevin Klein (62. / 65.) oder Tugay Düzelten (72.) wollte der SpVg. Porz schließlich kein Tor mehr gelingen. Vielleicht etwas zu hoch, aber völlig verdient ging der SSV Homburg-Nümbrecht als Sieger vom Platz. Neben der Niederlage schmerzte die Porzer dann auch, dass Max Lomnitz wegen vermeintlicher Linienrichterbeleidigung in der Nachspielzeit vom Platz gestellt wurde.

Ehrenmitglied Wolfgang Weber und Trainer Ümit Bozkurt zeigten sich als faire Verlierer.

Die verdiente Niederlage nahmen die Porzer Verantwortlichen sportlich. Trainer Ümit Bozkurt kommentierte: "Aufgrund der Cleverness hat Homburg-Nümbrecht verdient gewonnen." Der Vorsitzende Peter Dicke ergänzte: "Ich kann der Mannschaft trotz der Niederlage kämpferisch keinen Vorwurf machen. Wir waren weder euphorisiert, als wir zu Saisonbeginn eine gute Serie hingelegt haben, noch neigen wir nach zwei Niederlagen zur Depression. Wir wissen, was wir können, und gehen weiterhin selbstbewusst in die nächsten Spiele."

Aufstellung SpVg. Porz:
Michael Skibba (TW), Metin Sönmez, Daniel Varol, Max Lomnitz, Jan-Hendrik Bruns (46. Jonas Wendt), Claudio Marino (46. Tugay Düzelten), Soner Berk (54. Kevin Klein), Adam Balin, Christian Kawka, Mariyan Temelkov, Yusuf Sarac

Tore SpVg. Porz:
-

12.10.2014:
Es ist vielleicht auch ein Ausdruck von Anerkennung, wenn die Gegner kurzfristig den Platz und Belag wechseln, weil sie vermutlich die Spielstärke der SpVg. Porz auf Rasen fürchten. Im dritten Jahr in Folge wurde ein ursprünglich für den Rasenplatz der Bezirkssportanlage Bocklemünd angesetztes Spiel der Rothosen kurzfristig auf einen Aschenplatz verlegt, wobei in diesem Jahr sogar eine andere Sportanlage aufgesucht werden musste. Natürlich lag die heutige Niederlage nicht vorrangig an diesem Spielortwechsel, aber verärgerte die Porzer Verantwortlichen aufgrund der Kurzfristigkeit der Verlegung und der Offensichtlichkeit der Absicht jedoch deutlich.

Auf dem Aschenplatz in Ehrenfeld entwickelte sich dann ein von beiden Seiten hartnäckig geführtes Spiel ohne spielerischen Glanz, der auf dem Untergrund natürlich auch nicht zu erwarten war. Fußball-Ästheten kamen nicht auf ihre Kosten. Vielmehr wurde bei der Jagd nach dem runden Leder mit ganz schwerem Gerät gearbeitet. Kampf und Krampf waren ständige Begleiter dieser Partie. Ein Konter im eigenen Stadion brachte schließlich die Entscheidung in einem Spiel, in dem sich beide Teams nichts schenkten, zugunsten der Hausherren (26.). "Wir waren durchaus feldüberlegen, aber DSK Köln hat richtig gut verteidigt", fasste der Porzer Trainer Ümit Bozkurt die Partie zusammen. Sein Team hatte sich trotz spielerischen Übergewichts nicht viele zwingende Chancen herausspielen können. Die Gäste allerdings auch nicht. "Eine Möglichkeit vor der Pause hatten sie, die haben sie clever genutzt. Dann noch eine nach der Pause, da hatten wir Glück", so Bozkurt. Sein Team hingegen biss sich immer wieder an der kampfstarken Defensive der Hausherren die Zähne aus. Die größte Ausgleichschance verpasste Jan Bruns (Foto), der ganz knapp verfehlte. "DSK Köln hat die sich bietende Chance genutzt und am Ende deshalb auch nicht unverdient gewonnen“, bilanzierte Ümit Bozkurt, der seine Spieler nach der Partie sofort wieder aufbaute und den Blick auf das Spiel gegen den SSV Homburg-Nümbrecht richtete. Die Porzer haben gegen diese absolute Spitzenmannschaft bereits am kommenden Sonntag im heimischen Brucknerstadion die Chance zur Rehabilitation.

Aufstellung SpVg. Porz:
Michael Skibba (TW), Muhammet Yildirim (77. Yusuf Sarac), Metin Sönmez, Daniel Varol, Okan Adas (56. Jan-Hendrik Bruns), Max Lomnitz (46. Soner Berk), Jonas Wendt, Tugay Düzelten, Adam Balin, Christian Kawka, Mariyan Temelkov

Tore SpVg. Porz:
-

05.10.2014:
Der 4:1-Heimsieg gegen den SV Frielingsdorf hat bei den Bezirksliga-Fußballern der SpVg. Porz das Selbstvertrauen gestärkt und scheint der „Dosenöffner“ für den weiteren positiven Saisonverlauf der Mannschaft gewesen zu sein. So fuhren die Rothosen am Sonntag einen hochverdienten 0:7 (0:3)-Auswärtserfolg beim SC West Köln ein. Dass der unglücklich in die Saison gestartete Traditionsverein aus Neuehrenfeld alles andere als Kanonenfutter in dieser Liga darstellt, hatte er bereits mehrfach bewiesen. Gegen die Porzer war er allerdings chancenlos.

"Wir haben den gegnerischen Abwehrriegel gut geknackt", freute sich der Porzer Trainer Ümit Bozkurt darüber, dass sich seine Mannen erneut an die taktischen Vorgaben gehalten hatten. "Es hat eigentlich alles geklappt. Die Jungs haben den Ball gut erobert, schöne Spielzüge gezeigt und die Tore fein herausgespielt."

Den Torreigen hatte Tugay Düzelten eröffnet, als er eine perfekte Flanke von Okan Adas mit einem Scherenschlag traumhaft versenkte (10.). Bereits in der 19. Minute klingelte es erneut im Tor des SC West. Der Torhüter verschätzte sich bei einem Weitschuss von Christian Kawka völlig und ließ den Ball regungslos passieren. Etwas später schwächten sich die Hausherren weiter. Ein Spieler, der wegen nicht vorschriftsmäßiger Spielkleidung gelb-verwarnt wurde, stürmte nach Verlassen des Spielfeldes ohne Anmeldung beim Schiedsrichter wieder zurück auf das Feld. Regelkonforme Konsequenz war eine erneute Verwarnung und damit die Ampelkarte (21.). Als schließlich Soner Berk noch vor dem Seitenwechsel das dritte Porzer Tor erzielte (35,), war die Vorentscheidung gefallen. Aber auch nach Wiederbeginn ließen die Porzer in ihrem Angriffselan nicht locker und schossen durch Jonas Wendt (49.), Max Lomnitz (58.), Tugay Düzelten (70.) und Jan-Hendrik Bruns (81.) den Kantersieg heraus. Dieser hätte bei besserer Chancenauswertung in der Schlussphase sogar noch weiter ausgebaut werden können.

Ausgelassene Freude nach dem Auswärtssieg
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Trotz der sieben Treffer richtete Ümit Bozkurt auch das Augenmerk auf die gute Defensivarbeit seiner Mannschaft: "Es war wichtig, dass wir zu Null gespielt und kaum Chancen für den SC West zugelassen haben." Damit scheinen die Porzer gerüstet für das schwere Auswärtsspiel am kommenden Sonntag (15:15 Uhr) beim DSK Köln. Ümit Bozkurt zog zum Abschluss noch ein zufriedenes persönliches Fazit: "Ich habe bisher weder als Spieler noch als Trainer beim SC West Köln gewinnen können. Schön, dass diese negative Serie endlich beendet ist."

Aufstellung SpVg. Porz:
Michael Skibba (TW), Metin Sönmez (54. Jan-Hendrik Bruns), Daniel Varol, Mariyan Temelkov, Christian Kawka, Tugay Düzelten, Max Lomnitz (74. Yusuf Kilic), Soner Berk (46. Jonas Wendt), Okan Adas, Muhammet Yildirim, Adam Balin

Tore SpVg. Porz:
0:1 Tugay Düzelten (10.)
0:2 Christian Kawka (19.)
0:3 Soner Berk (35.)
0:4 Jonas Wendt (49.)
0:5 Max Lomnitz (58.)
0:6 Tugay Düzelten (70.)
0:7 Jan-Hendrik Bruns (81.)

03.10.2014:
Bei der diesjährigen Ü50-Mittelrheinmeisterschaft in der Sportschule Hennef erreichte die SpVg. Porz einen hervorragenden dritten Platz. Sieger wurde die Ü50-Mannschaft von Alemannia Aachen. Die Aachener kassierten im ganzen Turnier nur ein Gegentor und gaben nur einen Punkt ab - das beim 1:1 gegen die Porzer, deren gute Leistung dadurch unterstrichen wird. Leider mussten die "Rothosen" wegen Verletzungen das Halbfinale stark ersatzgeschwächt bestreiten und schieden hier unglücklich aus. Das 9m-Schießen entschieden Sie dann wieder für sich. Ehrenmitglied Wolfgang Weber feuerte das Team vor Ort an und sprach im Namen des gesamten Vereins seine Glückwünsche zur guten Turnierplatzierung aus.

Das erfolgreiche Team nach der Siegerehrung:
hinten v. l.: Penkert, Schlachtschütz, Strotmann, Küchenberg, Walschek,
Bensberg, Seggedi, Metzger
vorne v. l.: Reiners, Witsch, Bensberg jr., Schmitz, Wißkirchen

28.09.2014:
Die SpVg. Porz bleibt trotz einer Schrecksekunde und auch dank eines starken Auftritts seines "Oldie-Sturms" Soner Berk/Jonas Wendt in der Erfolgsspur. Die Mannschaft von Ümit Bozkurt wandelte gegen ein extrem defensives Team des SV Frielingsdorf ein 0:1 noch in ein souveränes 4:1 (2:1) um und behauptete ihren Platz in der oberen Tabellenhälfte. Der Aufsteiger entschied nach einer klaren Leistungssteigerung in der zweiten Halbzeit auch das vierte Heimspiel für sich.

Tugay Düzelten per Foulelfmeter (24.) und Soner Berk (39.) drehten noch in der ersten Halbzeit das Spiel zu Gunsten der Rothosen, nachdem Stefan Rößler (6.) Frielingsdorf überraschend in Führung gebracht hatte - schon wieder ein vermeidbarer Rückstand für die Sportvereinigung.

Die SpVg. Porz bestimmte anschließend das Spiel insgesamt sehr souverän. Nach einem raffinierten Freistoß von Jonas Wendt, den der Frielingsdorfer Torhüter mit viel Mühe nur nach vorn abwehren konnte, war es erneut Soner Berk, der auf 3:1 erhöhte (62.). Das vierte Tor erzielte Jonas Wendt nach überragender Vorarbeit von Muhammet Yildirim (79.).

Im Einzelnen: Nach einer schläfrigen Anfangsviertelstunde, in der die Porzer kaum das richtige Rezept fanden und durch eine passive Aktion in der Defensive in Rückstand gerieten, wachte die Bozkurt Elf auf.  Das schnelle Ausgleichstor durch den Elfmeter von Tugay Düzelten nach einem Foul an Max Lomnitz verlieh den dazu nötigen Schwung.

Nachfolgend machte die Defensivtaktik der Gäste den Hausherren nur noch kurz Probleme. Von nun an bestimmte die SpVg. Porz das Spiel und ließ kaum noch gegnerische Möglichkeiten zu. Ganz geduldig legten sich die Rothosen den Gegner zurecht und warteten auf ihre Chancen, die sie dann konsequent nutzen.

Toreschießen verlernt man nicht:
Soner Berk (l.) und Jonas Wendt

Trainer Ümit Bozkurt lobte sein Team nach dem Schlusspfiff: "Wie wir dieses Spiel gestaltet haben, macht mich sehr zufrieden. Wir haben uns trotz des Rückstandes nicht aus der Ruhe bringen lassen, unseren Plan umgesetzt und verdient gewonnen."

Aufstellung SpVg. Porz:
Michael Skibba (TW), Muhammet Yildirim, Daniel Varol, Jan Bruns, Max Lomnitz, Okan Adas (57. Jonas Wendt), Kai Lorenz (12. Vladyslav Schychov), Adam Balin, Soner Berk (84. Mariyan Temelkov), Tugay Düzelten

Tore SpVg. Porz:
1:1 Tugay Düzelten (24.)
2:1 Soner Berk (39.)
3:1 Soner Berk (62.)
4:1 Jonas Wendt (79.)

21.09.2014:
Es ist nicht so, dass der Mannschaft die Gefahr nicht bewusst war. Schon vor dem Spiel hatte Trainer Ümit Bozkurt vor dem Gegner gewarnt. Warum es ausgerechnet beim bisher punktlosen Tabellenschlusslicht Siegburger SV II nicht zum Sieg gereicht hatte, erklärte der Porzer Übungsleiter so: "Wir haben zu keinem Zeitpunkt zu unserem Spiel gefunden. In der zweiten Halbzeit wurde es ein bisschen besser, aber wir haben unsere Chancen nicht genutzt."

Nach dem 6. Spieltag hat die SpVg. Porz nun 11 Punkte auf dem Konto. Das kann sich zwar für einen Aufsteiger durchaus sehen lassen, aber war heute nur ein schwacher Trost. Der Vorsitzende Peter Dicke brachte seine Gemütslage auf den Punkt: "Wir können nicht zufrieden sein, wenn wir hier unentschieden spielen. Zwar hatten wir die Möglichkeit, das Spiel zu gewinnen, hätten aber am Ende auch noch verlieren können. Insgesamt war es einfach zu wenig."

Nach einer ansprechenden Anfangsviertelstunde bauten die Porzer den Gastgeber durch ihre hohe Fehlpassquote auf. Als die Siegburger Reserve danach zum ersten Mal wirklich gefährlich vor das Porzer Tor kam, klingelte es auch schon. Möglicherweise hatte Torhüter Michael Skibba im Fünfmeterraum die Hand auf dem Ball, als der Stürmer den Ball ins Tor spitzelte. Der Schiedsrichter erkannte den Treffer in vertretbarer Regelauslegung an (28.).

In der Folgezeit wurde offensichtlich, dass es in der Porzer Offensive noch deutliches Verbesserungspotenzial gibt. Bis zum Strafraum kommen die Rothosen oft noch recht flüssig, die Torquote ist dagegen noch längst nicht auf höchstem Bezirksliga-Niveau angekommen, da der Abschluss oft zu hastig und unkonzentriert ist.

In der zweiten Halbzeit stellte Ümit Bozkurt um, brachte mit Jonas Wendt einen erfahrenen Stürmer, zudem mit Metin Sönmez sowie später Okan Adas agile Spieler, die die kompakte Siegburger Defensive auseinanderreißen sollten. Das Porzer Spiel wurde entschlossener und agressiver, die hohe Fehlpassquote verringerte sich aber kaum. Dennoch ergaben sich nun eine Reihe guter Torchancen. Kevin Klein scheiterte nach millimetergenauem Zuspiel von Jonas Wendt knapp am Siegburger Torhüter, den Nachschuss knallte Tugay Düzelten dann freistehend über das Tor (54.). Etwas später dann der beste Porzer Angriff des heutigen Tages: Jonas Wendt wurde auf dem rechten Flügel freigespielt und zeigte erneut seine Vorbereiterqualitäten. Seine perfekte Hereingabe verwertete Tugay Düzelten gekonnt zum Ausgleichstreffer (66.).

Jonas Wendt trat als Vorbereiter in Erscheinung.

Kurze Zeit später hatte Tugay Düzelten sogar die Führung auf dem Fuß, schoss aber zu unplatziert, sodass die vielbeinige Siegburger Abwehr klären konnte. Die Offensivbemühungen der SpVg. Porz erhielten einen Dämpfer, als Metin Sönmez mit der Gelb-Roten Karte vom Platz musste (74.). Dies war wiederum eine harte, aber erneut vertretbare Schiedsrichterentscheidung. Seine Linie verließ das Schiedsrichtergespann aber, als in einer absolut vergleichbaren Situation die Ampelkarte gegen Siegburg nicht zur Anwendung kam (78.). In Unterzahl bestimmten die Porzer weiterhin das Spiel, ließen den Hausherren aber doch große Räume zu Gegenstößen. In der letzten Spielminute wäre der Spielverlauf der zweiten Halbzeit fast auf den Kopf gestellt worden, als ein fulminanter Schuss der Siegburger an den Pfosten klatschte (90.). Letztlich blieb es bei dem Unentschieden, mit dem die Porzer nicht zufrieden sein konnten. Trainer Ümit Bozkurt ließ keine Entschuldigung zu: "Wir sind an unserer eigenen Abschlussschwäche gescheitert."

Aufstellung SpVg. Porz:
Michael Skibba (TW), Muhammet Yildirim (46. Metin Sönmez), Daniel Varol, Dennis Schmelzenbach, Max Lomnitz, Tugay Düzelten, Vladislav Schychov (46. Jonas Wendt), Soner Berk, Adam Balin, Kevin Klein (56. Okan Adas), Yusuf Sarac

Tor SpVg. Porz:
1:1 Tugay Düzelten (66.)

14.09.2014:
Die SpVg. Porz erzielte gegen die Reserve des SV Bergisch Gladbach 09 drei Tore - die Torschützen waren aber nicht Tugay Düzelten oder Kevin Klein. Zwar zeigten die beiden bisher einzigen Scorer der Rothosen eine gute Leistung, sie konnten sich jedoch heute nicht in die Torschützenliste eintragen. Da aber ihre Mitspieler trafen, konnte die SpVg. Porz das Spiel trotz eher mäßiger Gesamtleistung für sich entscheiden.

Von Anfang an spielten die Porzer gefällig und ließen den Ball sowie den Gegner laufen. Nach vorn blieben sie zunächst aber harmlos und leisteten sich früh in der Abwehr einen kapitalen Fehler, der sofort gnadenlos ausgenutzt wurde (9.) - ein vermeidbarer, überraschender Rückstand. Die Hausherren waren sichtlich beeindruckt, ihr Spiel verlor augenfällig an Schwung. Da die Gäste zwar defensiv sicher standen, aber nach vorn kaum gefährlich wurden, verflachte die Partie deutlich. Unter der Führung des besonnenen Christian Kawka kam dann langsam wieder Struktur in das Porzer Spiel. Als Daniel Varol schließlich nach einem Abpraller den Hammer auspackte und den Ball ebenso gekonnt wie gewaltig flach in das Gladbacher Tor drosch (32.), war der Ausgleich hergestellt. Das Spiel der Porzer war anschließend noch immer nicht wirklich überzeugend, aber überlegen. Der Torhüter der Gäste rettete mit zwei überragenden Paraden das Unentschieden in die Pause.

Nach dem Seitenwechsel blieben die Porzer überlegen. Sie spielten zwar noch immer umständlich, aber engagierter als in der ersten Hälfte. In der 62. Spielminute kam der Ball zu Vladyslav Schychov, der nicht angegriffen wurde. Er überlegte kurz, nahm den Kopf hoch und zauberte den Ball zur Porzer Führung ins Netz. Schon zwei Minuten später spielte der eingewechselte Metin Sönmez auf der rechten Seite mit seinen Gegenspielern Katz und Maus. Anschließend stand er frei vor dem Tor, hatte aber noch die Übersicht, uneigennützig auf den besser postierten Soner Berk zu passen, der keine Mühe mehr hatte, zur endgültigen Entscheidung einzudrücken (64.).
 

Vladsylav Schychov und Daniel Varol brachten die SpVg. Porz auf die Siegerstraße.

Das Spiel war jetzt entschieden und plätscherte dem Ende entgegen. Einmal noch zeichnete sich Torhüter Michael Skibba aus, als er einen verdeckten Flachschuss mit fantastischer Parade unten rechts aus dem Tor fischte (81.), dann scheiterte der eingewechselte Jonas Wendt bei seinem Comeback nach langer Verletzungspause mit einem tückischen Schuss ebenfalls ganz knapp (86.).

Ümit Bozkurt bilanzierte nach dem Schlusspfiff ganz nüchtern: "Wir haben heute nicht gut gespielt, aber dennoch verdient und sicher gewonnen."

Aufstellung SpVg. Porz:
Michael Skibba (TW), Daniel Varol, Dennis Schmelzenbach, Okan Adas (46. Metin Sönmez), Tugay Düzelten, Soner Berk (74. Jonas Wendt), Adam Balin, Kevin Klein (63. Kai-Uwe Lorenz), Christian Kawka, Vladyslav Schychov, Yusuf Sarac

Tore SpVg. Porz:
1:1 Daniel Varol (32.)
2:1 Vladyslav Schychov (62.)
3:1 Soner Berk (64.)

07.09.2014:
Vor Anpfiff des heutigen Auswärtsspiels der SpVg. Porz beim Heiligenhauser SV, Spitzenreiter der Bezirksliga mit drei Siegen aus drei Spielen, wies der Stadionsprecher darauf hin, dass heute der "Tag des Fair Play" sei und Fußball bei fairer Spielweise allen am Besten gefalle. Als die Heimmannschaft merkte, dass ihr heute ein ebenbürtiger Gegner gegenüberstand, schien diese Botschaft vergessen. Zunächst versuchten die Heiligenhauser Kicker die Porzer, die fulminant loslegten und einige gute Einschusschancen nur knapp verpassten, mit kleinen taktischen Fouls aus dem Rhythmus zu bringen, dann wurde die harte Gangart immer offensichtlicher. Erstes Opfer dieser Taktik wurde Angelo Scarpulla (Foto), der mit einer Knieverletzung vom Platz musste (19.). Unverständlicherweise ließ der Schiedsrichter den für den Verletzten vorgesehen Ersatz nicht auf das Feld. Der Gastgeber nutzte die Überzahl und brachte eine scharfe Freistoßflanke in den Strafraum. Ein Porzer Abwehrspieler schlug über den Ball, der gegnerische Stürmer dafür den Ball mit Wucht aus kurzer Entfernung zur überraschenden Führung ins Tor (20.).

Der Aufreger des Spiels aus Porzer Sicht folgte dann in der 35. Minute: Kevin Klein setzte sich auf der rechten Seite gekonnt durch und war auf dem Weg in Richtung Tor, als ein Heiligenhauser Spieler mit beiden Beinen und der offenen Sohle voran heranrauschte und Kevin brutal von den Beinen holte. Die Porzer Zuschauer waren entsetzt, der Schiedsrichter drückte alle Augen zu und beließ es bei der gelben Verwarnungskarte. Kevin Klein biss zwar auf die Zähne, war aber nach der rüden Attacke sichtbar gehandicapt und blieb nach der Pause in der Kabine.

In der zweiten Hälfte blieb Porz auf Augenhöhe, musste jedoch einen weiteren, diesmal sportlichen Rückschlag verkraften. Ein mit viel Schnitt geschlagener Freistoß landete im Tor, die verzweifelte Rettungstat von Stürmer Soner Berk im eigenen Strafraum blieb erfolglos (50.). Es spricht aber für die heutige Einstellung der Rothosen, dass sie den Gegner sofort wieder unter Druck setzten, der sich wieder mit Haken und Ösen wehrte. Als Tugay Düzelten mit einem prächtigen Schuss von der Strafraumgrenze den Anschluss herstellte (71.), war das Spiel wieder völlig offen. Porz marschierte, musste aber notgedrungen auch offensiver spielen. Erst jetzt ergaben sich aus dem Spiel heraus Chancen für den Heiligenhauser SV, die aber nicht verwertet wurden. Zum Schluss stürmte sogar Torhüter Michael Skibba mit, aber alles Engagement wurde nicht belohnt. Der Heiligenhauser SV rettete den Vorsprung mühevoll über die Runden.

Trotz aller Enttäuschung lobte Trainer Ümit Bozkurt sein Team: "Das war eine überzeugende Leistung der gesamten Mannschaft, alle Spieler haben sich voll reingehängt. Leider waren wir bei zwei Standards nicht aufmerksam genug. Wenn wir so weiterarbeiten, kommt auch das Glück zu uns zurück."

Aufstellung SpVg. Porz:
Michael Skibba (TW), Muhammet Yildirim, Daniel Varol, Jan-Hendrik Bruns, Christian Kawka (75. Daniel Feuser), Max Lomnitz, Angelo Scarpulla (21. Kai-Uwe Lorenz), Claudio Marino, Tugay Düzelten, Soner Berk, Kevin Klein (46. Yusuf Kilic)

Tore SpVg. Porz:
2:1 Tugay Düzelten (71.)

31.08.2014:
Die Rollen waren eigentlich verteilt beim Bezirksliga-Spiel zwischen der SpVg. Porz und dem VfR Wipperfürth. Auf der einen Seite die ambitionierte, etablierte Bezirksliga-Mannschaft aus Wipperfürth, auf der anderen Seite der Neuling aus Porz. Wer es jedoch nicht pünktlich auf das Porzer Sportgelände schaffte, wurde überrascht. Denn schon nach einer halben Stunde führten die Porzer scheinbar mühelos mit 3:0.

Es dauerte gerade 5 Minuten, bis Kevin Klein mit einem strammen Schuss aus spitzem Winkel die Hausherren in Führung brachte (5.). In der Folge erarbeitete sich die SpVg. Porz noch weitere Möglichkeiten, die zur Freude der Zuschauer sogar genutzt wurden. In der 22. Minute spielte Tugay Düzelten gleich drei Mann aus. Als er keine Anspielstation fand, schoss er den Ball einfach flach und humorlos ins Tor. Dann folgte der Spielzug des Tages: Es dauerte keine drei Sekunden, bis der Ball von Torhüter Michael Skibba über den genialen Zuspieler Tugay Düzelten zu Kevin Klein kam, der gekonnt einschob (27.). Trotz des Drei-Tore-Rückstandes ließ sich Wipperfürth aber kaum aus der Ruhe bringen. Sie warteten auf ihre Chance und nutzten diese dann auch. Ein unnötiger Ballverlust der Porzer wurde konsequent verwertet und schon war der Anschluss hergestellt (39.).

Nach der Pause blieben die Gäste im Spiel, man erkannte, warum sie den Anspruch als Spitzenmannschaft formuliert haben. Sie wurden für ihr strukturiertes Spiel belohnt - zum einen durch den Schiedsrichter, der den Porzern nach dem Urteil der Zuschauer zwei klare Elfmeter verweigerte, zum anderen durch den Anschlusstreffer, als sich ein weiter Ball, der eigentlich als Flanke gedacht war, unhaltbar in den Winkel des von Michael Skibba heute überragend gehüteten Tores senkte (77.).

Ständiger Unruheherd in der gegnerischen Abwehr: Soner Berk

Es spricht aber für die heutige Moral der Rothosen, dass sie sich durch die vielen Rückschläge nicht wirklich verunsichern ließen. Und letztlich war auf den Passgeber Tugay Düzelten und den Vollstrecker Kevin Klein Verlass. Zuspiel und Abschluss waren eine Augenweide. Kevin Klein schaffte sein drittes Tor (84.) und stellte den 4:2-Erfolg sicher. Nach den Spiel zeigte sich Trainer Ümit Bozkurt „hochzufrieden mit der Einstellung seiner Mannschaft“. Er freute sich uneingeschränkt über den Sieg. „Wir haben uns verdient durchgesetzt“, war er sich sicher.

Aufstellung SpVg. Porz:
Michael Skibba (TW), Muhammet Yildirim, Daniel Varol, Max Lomnitz, Jan-Hendrik Bruns, Claudio Marino (61. Yusuf Sarac), Tugay Düzelten (82. Adam Balin), Soner Berk, Kevin Klein, Christian Kawka, Okan Adas (75. Kai-Uwe Lorenz)

Tore SpVg. Porz:
1:0 Kevin Klein (5.)
2:0 Tugay Düzelten (22.)
3:0 Kevin Klein (27.)
4:2 Kevin Klein (84.)

30.08.2014:
Am Samstag, dem 30. August reiste die Ü32-Mannschaft der SpVg. Porz, das "Team Mundial", zu den Westdeutschen Meisterschaften nach Duisburg. Die Ü32-Kicker SpVg. Porz, amtierende "Deutsche Meister" ihrer Altersklasse, hatten sich als Mittelrheinmeister bereits im vergangenen Jahr für diese Titelkämpfe qualifiziert

Neben der SpVg. Porz nahm der SV Weiden für den Fußballverband Mittelrhein (FVM) an der Endrunde teil. Neben den FVM-Vertretern waren der VfR Fischeln  und SC Sonnborn 07 Wuppertal aus dem Fußballverband Niederrhein (FVN) am Start. Für den Fußball- und Leichtathletik Verband Westfalen (FLVW) nahmen GW Lünten und Westfalia Kinderhaus an Westdeutschen-Meisterschaften teil. Gespielt wurde auf einem Kleinfeld im Modus „Jeder gegen Jeden“. Für die Ü32 der SpVg. Porz verlief das Turnier zunächst sehr unglücklich. Bereits nach zwei Spielen war das Team verletzungsbedingt um ihre Stürmer dezimiert. Zwar konnte das erste Spiel dennoch knapp mit 1:0 gegen den SV Weiden gewonnen werden, es folgten aber zwei Niederlagen gegen die sehr motiviert und hart spielende Mannschaft von Westfalia Kinderhaus (0:1) und den VfR Fischeln (1:3). Obwohl durch die Niederlagen fast aussichtslos im Titelrennen zurückgeworfen, schaffte die Porzer Rumpfelf aber noch zwei Siege (1:0 gegen GW Lünten, 6:2 gegen SC Sonnebon 07 Wuppertal) und belegte damit im Endklassement den hervorragenden 2. Platz. Sieger und damit Westdeutscher Meister wurde Westfalia Kinderhaus.

Verdienter Lohn für eine gute Platzierung
 

24.08.2014:
In einer von beiden Seiten von gegenseitigem Respekt geprägten Spiel führte die SpVg. Porz beim BV Drabenderhöhe lange 1:0 durch das Tor von Tugay Düzelten (53.). Doch in der 82. Spielminute glich Drabenderhöhe durch einen Weitschusstreffer zum Endstand von 1:1 aus - insgesamt für die SpVg. Porz ein eher unglückliches Ergebnis.

Nach dem Spiel haderte Ümit Bozkurt ein wenig – einerseits wegen der Chancenverwertung, andererseits weil das Gegentor nach einem unnötigen Abspielfehler in der Vorwärtsbewegung passiert war. Zuvor hatten die Rothosen die Partie dominiert und kamen zu guten Einschussmöglichkeiten durch Kevin Klein (57.), Kai-Uwe Lorenz (60.) und Muhammet Yildirim (63.). "Allein der Keeper des Gegners, der zweimal Weltklasseparaden zeigte, hat seine Mannschaft im Spiel gehalten“, bilanzierte Bozkurt nach dem Schlusspfiff. Es dauerte allerdings wie in der letzten Woche eine Halbzeit, bis die Porzer das Spiel bestimmen konnten. In der ersten Hälfte hatte sich keine der Mannschaften entscheidend durchsetzen können. Einzig ein Freistoß von Tugay Düzelten, der ganz knapp am Tor vorbeizischte (38.), sorgte für etwas Gefahr. Mit Wiederanpfiff setzte zunächst der Gastgeber die Akzente. Nur mit viel Mühe und sensationellem Reflex konnte Torhüter Michael Skibba im Verbund mit dem bärenstarken Daniel Varol (Foto) die Führung für den Mitaufsteiger verhindern (48.), dann waren die Gäste aber wach. Mit überfallartigen, technisch feinen Spielzügen setzten sie den Gegner unter Druck und kamen zum verdienten Führungstreffer. Danach behielten sie ihre Überlegenheit bei, scheiterten jedoch am großartigen Torsteher der Hausherren und am eigenen Unvermögen. Nach dem vermeidbaren Ausgleich kam der BV Drabenderhöhe dann sogar stärker auf und hatte Chancen, die Partie noch zu drehen. Letztlich blieb es beim Unentschieden, mit dem beide Aufsteiger, die damit in der noch jungen Bezirksliga-Saison ohne Niederlage bleiben, sicher leben können.

Aufstellung SpVg. Porz:
Michael Skibba, Daniel Varol, Giuseppe Basile (46. Kai-Uwe Lorenz), Jan-Hendrik Bruns, Muhammet Yildirim, Max Lomnitz, Yusuf Sarac, Tugay Düzelten, Soner Berk (83. Daniel Feuser), Claudio Marino, Kevin Klein (71. Angelo Scarpulla)

Tor SpVg. Porz:
0:1 Tugay Düzelten (53.)

17.08.2014:
Hart umkämpft war beim Saisonstart in der Staffel 1 der Bezirksliga des Fußballverbandes Mittelrhein das Porzer Lokalderby zwischen der SpVg. Porz und dem RSV Urbach. In einem bis zum Schluss spannenden Match setzten sich die "Rothosen" der SpVg. Porz knapp mit 2:1 durch. Matchwinner war dabei wieder einmal Tugay Düzelten, der ein Tor vorbereitete und das zweite selbst erzielte.

Eigentlich war es für beide Mannschaften ein Heimspiel. Gleichmäßig verteilten sich die Zuschauer aus den verschiedenen Porzer Traditionsvereinen auf der Sportanlage Brucknerstraße, auf der sie regelmäßig ihre Heimspiele austragen. Genau so wie man sich ein Lokalderby vorstellt, verliefen dann die 90 Minuten des Comebacks der SpVg. Porz in der Bezirksliga: packend, spannend, hart umkämpft, emotional. Am Ende setzte sich der Bezirksliga-Neuling nicht unverdient durch.

Packendes Lokalderby!

Vor gut 350 Zuschauern brauchten beide Kontrahenten aber eine Halbzeit Anlaufzeit – erst dann legten sie volle Kanne los. Während die erste Hälfte eher von gegenseitigem Respekt geprägt war, ging es es nach der Pause bissig zur Sache. Um jeden Ball, um jeden Zentimeter Boden wurde gefightet. Und es war wieder einmal Tugay Düzelten, der den Unterschied machte. Er zog auf und davon, schloss fein ab, traf aber nur den Pfosten. Der Nachschuss von Soner Berk wurde geblockt, landete bei Kevin Klein, der ganz abgezockt die Führung erzielte (66.). In der 85. Minute wurde Tugay Düzelten im Strafraum sehr ungestüm gefoult. Den fälligen Strafstoß versenkte der Gefoulte höchstselbst zur vermeintlichen Vorentscheidung (85.), zumal Nikolas Schmitz (RSV Urbach) kurz darauf mit der Gelb-Roten Karte vom Platz musste. In der 89. Minute gab der Schiedsrichter einen Strafstoß für Urbach, der zum Anschluss führte (Torschütze Tobias Lösing). In der Nachspielzeit überschlugen sich die Ereignisse: Zunächst musste ein weiterer Urbacher Spieler mit der Gelb-Roten Karte vom Platz, dann traf Tugay Düzelten mit einem tollen Freistoß nur den Außenposten und im Gegenzug reklamierten die dezimierten Urbacher Handspiel im Strafraum, was der Schiedsrichter jedoch nicht so wertete. So blieb es bei dem knappen, aufgrund des spielerischen Übergewichts in der zweiten Halbzeit aber nicht unverdienten Porzer Erfolg.

Trainer Ümit Bozkurt und Vorsitzender Peter Dicke zogen ein übereinstimmendes Fazit: "Lieber ein glücklicher Sieg als eine unglückliche Niederlage."

Aufstellung SpVg. Porz:
Michael Skibba (TW), Daniel Varol, Dennis Schmelzenbach, Muhammet Yildirim, Tugay Düzelten, Claudio Marino (46. Okan Adas), Soner Berk (78. Daniel Feuser), Kai-Uwe Lorenz, Christian Kawka, Yusuf Kilic (46. Kevin Klein), Yusuf Sarac

Tore SpVg. Porz:
1:0 Kevin Klein (66.)
2:0 Tugay Düzelten (85.)

10.08.2014:
Als finaler Test vor dem Meisterschaftsauftakt konnte kurzfristig ein Spiel beim TuS Schmidt vereinbart werden.
 

Es ist ein Treffen der Kreismeister: Der TuS Schmidt, Traditionsverein aus dem Fußballkreis Düren, meldete sich vergleichbar mit der SpVg. Porz als Meister der Kreisliga A mit dem Aufstieg in die Bezirksliga Staffel 3 wieder auf Mittelrheinebene zurück.
 

Leider hatte sich der schöne Rasenplatz in Nideggen-Schmidt durch eine ganze Reihe von Spielen der Sportwoche und dazu noch durch stundenlangen Dauerregen zu einem Acker verwandelt, auf dem alle Spieler um den richtigen Stand ringen mussten. Letztlich gelang das den Gastgebern besser, die sich durchaus verdient mit 3:2 (2:0) durchsetzten. Kurios der Führungstreffer des TuS Schmidt: Ein Porzer Abwehrspieler traf bei einem weiten Befreiungsschlag einen gegnerischen Spieler am Kopf, der Ball stieg hoch und senkte sich mit viel Drall aus mehr als 20 Metern über den verdutzten Keeper Michael Skibba ins Netz. Torschützen für die SpVg. Porz waren Yusuf Kilic und Tugay Düzelten.

Bonner SC zu Gast
im Brucknerstadion

02.08.2014:
Der Mittelrheinligist Bonner SC war zu Gast an der Brucknerstraße. Das von Daniel Zillken trainierte Team setzte sich mit 4:1 (4:0) durch. Der Sieg war verdient, aber auch die Porzer hatten ihre Chancen. Nach Pfosten (Yusuf Kilic) und Latte (Okan Adas) gelang Tugay Düzelten der Ehrentreffer für den Gastgeber. Insgesamt war es für die Mannen von Ümit Bozkurt ein anspruchsvoller Test gegen eine höherklassige Mannschaft. Ümit Bozkurt war nicht unzufrieden: "Der Bonner SC hat die Qualität, Fehler unserer Mannschaft sofort zu bestrafen. In der zweiten Halbzeit haben wir den Respekt abgelegt und gute Spielzüge gezeigt. Wir wissen jetzt, woran wir bis zum Saisonbeginn arbeiten müssen."

Mit großartiger Parade klärt der Bonner Torwart einen Freistoß von Tugay Düzelten.
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Gruppenfoto nach den Spiel
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Eingebettet war das Spiel in das Meliksah-Durmaz-Sportfest. Im Gedenken an Meliksah Durmaz fand ein harmonisches Fest der Familie Durmaz sowie ihrer Freunde und Gäste statt. Zugleich traten die Faustkämpfer Kalk in einem Fußballspiel gegen eine Auswahl der SpVg. Porz an. Das Spiel endete letztlich 7:7, da aber der in Regelfragen kreative "Unparteiische" selbst zwei Tore schoss und zugleich nach überlanger Spielzeit verkündete, dass der nächste Treffer, der dann von den "Boxern" erzielt wurde, entscheidet, gingen die Faustkämpfer als Sieger vom Platz.

Faustkämpfer Kalk (in gelb) und All-Star-Team der SpVg. Porz
Foto: Frank Lorscheid
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Ü32 der SpVg. Porz trifft
auf Fußball-Lehrer-Auswahl

29.07.2014:
In der Hennes-Weisweiler-Akademie in Hennef läuft der 61. Fußball-Lehrer-Lehrgang. Unter den Kandidaten für die Lizenz zum Fußball-Lehrer befinden sich Trainer aus dem Profi- und höchsten Amateurbereich, den Nachwuchsleistungszentren der Vereine und dem Verbandssport. Zu den Teilnehmern des 61. Fußball-Lehrer-Lehrgangs gehören unter anderem ehemalige Profis wie Nationalspieler Torsten Frings, Vahid Hashemian, Steffen Baumgart und Frank Fahrenhorst.

Gruppenbild nach dem Spiel
 

Am 29. Juni 2014 war das Team Mundial, die Ü32-Mannschaft der SpVg. Porz, eingeladen, in Hennef ein Freundschaftsspiel gegen eine Auswahl dieses Fußball-Lehrer-Lehrgangs zu bestreiten. Es entwickelte sich bei leider regnerischem Wetter eine Partie auf Augenhöhe mit leichten Vorteilen für die Profis, die sich schließlich mit 4:1 durchsetzten. Trotz der Niederlage war das Spiel eine großartige Erfahrung und Ehre für die "Rothosen".

Alt-Nationalspieler Thorsten Frings mit Rule Mews (SpVg. Porz Ü32)

Bonner SC gastiert
an der Brucknerstraße

02.08.2014:
Am Samstag, 2. August 2014 um 12:00 Uhr gastiert der Bonner SC bei der SpVg. Porz. Dem Traditionsverein aus der Bundesstadt gelang nach erfolgreich abgewenderter Insolvenz in der Spielzeit 2010/2011 ein beeindruckender Neuanfang, der ihn in dieser Saison zurück in die Mittelrheinliga führte. Auch hier werden sich die Bonner sicher schnell etablieren.

Wir freuen uns auf einen anspruchsvollen Test gegen einen spielstarken Gegner. Eingebunden ist das Vorbereitungsspiel in ein Sportfest der SpVg. Porz. Im Anschluss an das Testspiel gegen den Bonner SC werden die Faustkämpfer Kalk ihre excellenten motorischen Fähigkeiten mit den Füßen am runden Leder demonstrieren und gegen ein All-Star-Team der SpVg. Porz antreten. Wir freuen uns auf viele Zuschauer. Der Eintritt ist frei, für das leibliche Wohl ist gesorgt.

01.08.2014:
Der Einzug der Mitgliedsbeiträge der Seniorenabteilung für das zweite Halbjahr 2014 erfolgt turnusgemäß im SEPA-Lastschriftverfahren am 1. August 2014. Bitte denken Sie daran, uns rechtzeitig über eventuelle Änderungen Ihrer Bankverbindung zu informieren. Sie helfen uns damit, unnötigen Verwaltungsaufwand und Kosten zu sparen. Für jeden nicht eingelösten Einzug werden dem Verein von der Bank hohe Gebühren, mindestens jedoch 8,00 €, in Rechnung gestellt.

Die SpVg. Porz ist stolz auf alle Mitglieder - sowohl auf diejenigen, die dem Verein auch in schweren Zeiten die Treue gehalten haben, als auch auf diejenigen, die neu zu uns stoßen. Wir freuen uns über diesen Ausdruck echter Verbundenheit.

18.07. - 26.07.2014:
Die SpVg. Porz gewann das 1. Kunstrasenturnier des VfL Rheingold Poll, das in der Zeit vom 18.07. - 26.07.2014 ausgetragn wurde. In der Vorrunde schlug das Team von Ümit Bozkurt den RSV Urbach und den SV Gremberg-Humboldt jeweils mit 5:1.

Das Halbfinale zwischen der SpVg. Porz und der SpVg. Flittard entwickelte sich zu einem echten Krimi. Flittard lag zur Halbzeitpause mit 2:0 in Führung, Porz schaffte in der zweiten Spielhälfte durch Tugay Düzelten und Marc Franke den Ausgleich. Die Verlängerung blieb dann torlos, deshalb musste die Entscheidung im Elfmeterschießen fallen. Da Flittard hier patzte, für die SpVg. Porz aber alle drei Schützen Tugay Düzelten, Okan Adas und Christian Kawka sicher verwandelten, setzten sich die Rothosen schließlich durch.

Im Finale am 26.07.2014 setzte die die SpVg. Porz durch Golden Goal gegen den SV Westhoven-Ensen. Kevin Klein für Porz und Sinan Soyan für Westhoven waren die Torschützen in der regulären Spielzeit. In der Extra-Time war es schließlich Okan Adas, der per Kopf für die Entscheidung sorgte. Überschattet wurde der Erfolg durch eine schwere Verletzung von Kevin Klein, der sich im Zweikampf eine schwere Knieprellung zuzog und ins Krankenhaus gefahren werden musste. Wir wünschen Kevin gute Besserung!

Die Mannschaft mit dem Siegerpokal

17.07.2014:
Der Fußballverband Mittelrhein hat die Spielpläne der Verbandsstaffeln veröffentlicht. Bereits zum Saisonauftakt kommt es zu einem richtigen Knaller: Die SpVg. Porz trifft am ersten Spieltag auf den Lokalrivalen RSV Urbach.
 

Die weiteren Spiele der Rothosen sind im Menü unter "Saison 2014/2015" (hier >>>) eingepflegt. Den Mannschaftsspielplan unseres Teams zum Ausdrucken im pdf-Format finden Sie hier >>>.

12.07.2014:
Der GSV Prometheus Porz wurde 1964 gegründet und kann damit in diesem Jahr sein 50jähriges Jubiläum feiern. Prometheus Porz ist einer der ältesten “ausländischen“ Vereine in ganz Deutschland.

Aus Anlass des Jubiläums lud Prometheus zu einem sportlich attraktiven Blitzturnier in seiner neuen Heimat, dem Kunstrasenplatz in der Nachtigallenstrasse in Porz Wahn, ein. Die SpVg. Porz kam dieser Einladung gerne nach, musste aber ohne gelernten Torwart antreten. Dies erwies sich jedoch nicht als Nachteil, da diese Position sehr souverän durch Max Lomnitz ausgefüllt wurde.

Heute für Porz im Einsatz:
Christian Kawka, Okan Adas, Rodrigue Kabeya, Muhammet Yildirim, Giuseppe Basile,
Dennis Schmelzenbach, Adam Balin, Soner Berk, Jan-Hendrik Bruns (v. l.)

Die Rothosen erreichten mit nur einem Gegentor - einem Elfmeter - das Finale. Dort traf die Mannschaft auf den Bezirksliga-Konkurrenten und Mitaufsteiger SV Westhoven-Ensen. Nach dem Ende der Spielzeit stand es 1:1-Unentschieden, Westhoven-Ensen setzte sich schließlich knapp im Elfmeterschießen durch.

Das nächste Spiel der Vorbereitung findet schon am 13. Juli 2014 statt. Um 15:00 Uhr tritt die SpVg. Porz beim SC Uckerath an.

11.07.2014:
Anfang Juli 2014 startete der Bezirksliga-Aufsteiger SpVg. Porz in den Countdown zur neuen Saison. Die intensive Vorbereitungsphase begann mit einem Freundschaftsspiel beim Regionalligisten FC Viktoria Köln und umfasst weitere Testspiele sowie zwei Teilnahmen an Turnieren von Nachbarvereinen. Bereits am Samstag, den 12. Juli 2014, geht es zum Jubiläumsturnier des GSV Prometheus Porz auf dem Sportplatz an der Nachtigallenstraße in Porz-Wahn.

Die bisher vereinbarten Spiele sind im aktuellen Newsletter (hier >>>) aufgelistet, kurzfristige Änderungen werden auf unserer Homepage und der Facebook-Seite des Vereins veröffentlicht. Wir laden Sie herzlich ein, die Mannschaft bei den Vorbereitungsspielen zu unterstützen.

02.07.2014:
Lehrgeld gezahlt: Im ersten Spiel nach dem Lauftraining gab es eine ordentliche 13:0-Klatsche bei Viktoria Köln. Die Viktoria zeigte sich von Anfang an motiviert und erspielte sich früh eine deutliche Führung, die sie bis zum Schluss immer weiter ausbaute. Bei den Porzern, bei denen fast alle mitgereisten Spieler zum Einsatz kamen, war zu erkennen, dass sie in der Vorbereitung noch ganz am Anfang stehen. Ein herzliches Dankeschön an den Regionalligisten für die Einladung zum Gastspiel im Flughafenstadion.

Ümit Bozkurt und seine Männer wissen, dass noch viel Arbeit vor ihnen liegt.
(Foto: © Ben Horn - www.ben-horn.de)

29.06.2014:
Nach der Saison ist vor der Saison. Die Vorbereitung auf die Bezirksliga-Saison hat bereits begonnen. Im aktuellen Newsletter der Sportvereinigung Porz möchten wir Rückschau auf eine für alle Abteilungen des Vereins erfolgreiche Spielzeit halten. Den aktuellen Newsletter finden Sie hier >>>.

Weiterhin können Sie in einer besonderen Veröffentlichung die Aufstiegssaison der SpVg. Porz im Spiegel der heimischen Presse verfolgen. Diese Pressemappe finden Sie hier >>>.

24.06.2014:
Die SpVg. Porz ist am vergangenen Montag in die Vorbereitung zur Bezirksliga gestartet. Gleich in der kommenden Woche gibt es für das Team von Ümit Bozkurt ein erstes Highlight: Am Mittwoch, den 2. Juli 2014 steht ein Testspiel beim Regionalligisten Viktoria Köln an. Anpfiff ist um 18:30 Uhr im Sportpark Höhenberg.

18.06.2014:
Der Spielausschuss des Fußballverbandes Mittelrhein hat die Staffeleinteilungen für die Spielzeit 2014/2015 veröffentlicht. Die SpVg. Porz tritt in der Bezirksliga Staffel 1 an, die sich wie folgt zusammensetzt:

SV Bergisch Gladbach 09 II
SV Deutz 05
BV Drabenderhöhe
SV Frielingsdorf
Heiligenhauser SV
SSV Homburg-Nümbrecht
DSK Köln
SC West Köln
FC Leverkusen
SC Borussia Lindenthal-Hohenlind
SV Schlebusch
Siegburger SV 04 II
RSV Urbach
SV Westhoven-Ensen
VfR Wipperfürth
SpVg. Porz