Sportvereinigung Porz 1919 e. V.

Archiv - Spielzeit 2014/2015


 
Verabschiedung
von Ümit Bozkurt und seinem Trainerstab
07.06.2015:

Bei der SpVg. Porz endete am Sonntag eine Ära, es beginnt eine neue Zeitrechnung. Vor dem abschließenden Meisterschaftsspiel der SpVg. Porz gegen den SV Schlebusch verabschiedeten die Vorsitzenden Peter Dicke und Wolfgang Hamacher den Cheftrainer Ümit Bozkurt mit seinem gesamten Stab.

 

Ära ist definiert durch ein Zeitalter oder eine Epoche, die unter anderem durch eine bestimmte Person in einer bestimmten Weise geprägt wurde. Wenn man beim Rücktritt von Ümit Bozkurt nun vom Ende einer Ära in der jüngeren Vereinsgeschichte der SpVg. Porz spricht, wird man diesem bedeutungsstarken Wort wohl mehr als gerecht.

 

Als Ümit Bozkurt und sein Team mit Sahin Eryigit, Ufuk Kalkar und Jacek Balin 2011 nach Porz kamen, befand sich der Verein in einer sportlichen Talfahrt - ohne Punkte auf dem letzten Platz der Bezirksliga.

 

Ümit Bozkurt hatte eine Mission: Der sportliche Umbruch sollte her. Daran wurde hart und akribisch gearbeitet. Nach dem nicht mehr zu vermeidenden Abstieg in die Kreisliga wurde unmittelbar der Wiederaufstieg ins Visier genommen. Wenn man sich die Entwicklung der SpVg. Porz seit Beginn der Ära Bozkurt genauer ansieht, waren der 3. Platz in der Saison 2012/2013 und der Aufstieg in der Saison 2013/2014 kein Zufall – sondern folgerichtig. Ümit Bozkurt hatte ein taktisches Konzept und formte ein erfolgreiches Team, das in der abgelaufenen Saison 2014/2015 die Bezirksliga behauptete.

 

Bei der Verabschiedung dankte der Vorsitzende der SpVg. Porz Peter dicke dem scheidenden Trainerteam sehr herzlich für die hervorragende Arbeit: „Ümit Bozkurt, Sahin Eryigit, Ufuk Kalkar und Jacek Balin haben sich dauerhaft um den Verein verdient gemacht.“

 


Danke für eine fantastische Zeit !
von links: Ufuk Kalkar, Bernd Schaap, Jacek Balin, Ümit Bozkurt, Cihan Sengül,
Wolfgang Hamacher, Sahin Eryigit, Peter Dicke

(für eine größere Version auf das Foto klicken)

 

Durch die emotionale Verabschiedung rückte das Meisterschaftsspiel gegen den SV Schlebusch in den Hintergrund. Die Geschichte des Spiels ist schnell erzählt. Der Gast, der noch auf den vierten Tabellenplatz spektulierte und ihn letztlich auch erringen konnte, sorgte in der ersten Halbzeit bei hochsommerlichen Temperaturen schnell für klare Verhältnisse. Durch Tore in der 7., 16., 33. und 45. Minute führten sie zur Halbzeitpause mit 4:0. Nach Wiederanpfiff waren die Porzer etwas präsenter und schafften durch Mustafa Demirtas den Anschluss (65.). Bevor irgendeine Euphorie aufkommen konnte, legte Schlebusch den 5. Treffer nach (70.). Christian Kawka betrieb mit seinem Tor in der 80. Minute dann noch etwas Ergebniskosmetik.

 

 

Aufstellung SpVg. Porz

Christian Zyzniewski (TW), Daniel Varol, Dennis Schmelzenbach, Tugay Düzelten, Aytac Sisman (64. Mustafa Demirtas), Adam Balin, Kevin Klein (65. Okan Adas), Christian Kawka, Yusuf Sarac, Muhammet Yildirim, Gjelbrim Aliti (46. Jan-Hendrik Bruns)

 

Tore SpVg. Porz

1:4 Mustafa Demirtas (65.)

2:5 Christian Kawka (80.)

 

 
Tag des offenen Tores
SC Bor. Lindenthal-Hohenlind - SpVg. Porz 7:3 (3:1)
31.05.2015

Wenn die eine Mannschaft am Ende einer langen Saison völlig befreit aufspielen kann und die andere den einen großen Teil ihrer spielerischen Sicherheit verloren hat, kommen ungewöhnliche Ergebnisse zustande. So geschehen beim 7:3 (3:1)-Sieg des SC Lindenthal-Hohenlind gegen die SpVg Porz.

 

Die Vorzeichen der Partie waren klar: Borussia Lindenthal-Hohenlind, beste Rückrundenmannschaft mit 12 Spielen ohne Niederlage, davon 11 Siegen, traf auf die SpVg. Porz, deren zwei Gesichter sich kaum erklären lassen. Für einen Aufsteiger sensationell in die Saison gestartet, blieb das Team in der Rückrunde weit hinter den Erwartungen. Ganze sechs Punkte konnten nach der Winterpause geholt werden, was kurioserweise aber immer noch dazu langt, Tabellenplatz 11 zu belegen.

 

Gegen den "Rückrundenmeister" Hohenlind versuchten die Porzer, mit langen Ballstafetten Sicherheit zu erlangen. Das sah ein Viertelstunde sehr gefällig aus und führte zur ersten Torchance durch Gjelbrim Aliti, der den Kasten mit einem strammen Schuss nur knapp verfehlte (9.). Aber schon bald nahm der Druck der flinken, technisch versierten Hausherren zu. Spätestens nach dem 1:0 (15.) übernahmen sie das Kommando. Begünstigt durch ungenaues Passspiel der Porzer kamen sie immer zu Torchancen. Torhüter Michael Skibba zeigte über das ganze Spiel hinweg eine tadellose Leistung, bei den Gegentoren in der 18. und 35. Minute blieb aber auch er ohne Chance. Kurz vor dem Halbzeitpfiff zeigten die Rothosen dann auch einmal ihr spielerisches Potential. Einen schönen Diagonalpass von Christian Kawka leitete Tugay Düzelten elegant zu Kevin Klein weiter, der fast von der Torauslinie den Anschlusstreffer erzielte (45.).

 

In der zweiten Halbzeit wechselte Trainer Ümit Bozkurt mutig durch. Selbst auf das Risiko, die stark unter Druck stehende Abwehr zu entblößen, brachte er mit Jonas Wendt, Fatih Kaya und Max Lomnitz drei offensiv ausgerichtete Spieler, um vielleicht doch noch einmal heranzukommen. Dieser Plan ging leider nicht auf, denn schon unmittelbar nach Wiederanpfiff legten die Hohenlinder den vierten Treffer nach (47.). Was nun folgte, war ein "Tag des offenen Tores". Wie es schien, ließen beide Mannschaften die taktischen Zwänge fallen. Hohenlind beherrschte weiterhin das Feld, aber auch die Porzer hatten jetzt weitere Torchancen. Der Hohenlinder Top-Scorer Rafael Leßmann ließ zwei Tore für seine Farben folgen (61./73.), ehe Jonas Wendt zeigte, dass auch er das Torschießen nicht verlernt hat. Nach einem klassischen Abstaubertor in der 86. Minute schlenzte er kurz darauf einen Freistoß schlitzohrig in die Maschen (88.). Schwer zu erklären dann das letzte Tor der Gastgeber: Als hätten die Porzer nicht bemerkt, dass ein Freistoß vor der Ausführung stand, ließen sie den Gegner völlig frei zum Schuss kommen und den finalen Treffer erzielen (90.).

 

Aufstellung SpVg. Porz:

Michael Skibba (TW), Marc Franke, Daniel Varol, Dennis Schmelzenbach, Okan Adas (46. Jonas Wendt), Jan-Hendrik Bruns (46. Fatih Kaya), Tugay Düzelten, Kevin Klein, Christian Kawka, Vladyslav Schychov (46. Max Lomnitz), Gjelbrim Aliti

 

Tore SpVg. Porz:

3:1 Kevin Klein (45.)

6:2 Jonas Wendt (86.)

6:3 Jonas Wendt (88.)

 
Trotz Niederlage Klasse gehalten
SpVg. Porz - FC Leverkusen 1:5 (0:0)

25.05.2015:

Der Porzer Vorsitzende Peter Dicke konnte bei seiner Spielanalyse nur mit dem Kopf schütteln. "Es war von der ersten Minute an absolut nicht erkennbar, wer oben und wer unten ist. Wir waren ebenbürtig, standen aber am Ende wieder mal mit leeren Händen da".

 

Die SpVg. Porz zeigte sich gegenüber den vergangenen Partien mit Niederlagen deutlich spielerisch verbessert. Besonders über die Außenbahnen ging es diesmal recht zielstrebig vor den Kasten der Gäste.  Erst nach mehr als einer Viertelstunde des Spiels kamen die eigentlich favorisierten Gäste überhaupt einmal dem Strafraum der Porzer nahe, aber Marco Engels im Tor reagierte mit schöner Parade (17.) In der Folgezeit waren die Porzer überlegen, erspielten sich eine ganze Reihe von Chancen, konnten diese aber nicht verwerten. Einmal fand der Ball ins Tor, aber das Schiedsrichtergespann entschied nach einem feinen Schuss von Marc Franke auf Abseits gegen den Schützen (34.)

 

Es ging torlos in die Halbzeitpause. Der zweite Abschnitt begann mit einem Paukenschlag. Leverkusen kombinierte sich durch die Porzer Hälfte und schaffte die Führung (48.). Wer aber nun ein Einbrechen der Rothosen erwartete hätte, sah sich getäuscht. Fast im Gegenzug schaffte Gjelbrim Aliti nach dem schönsten Angriff des Tages den Ausgleich (50.). Das Spiel war wieder offen. Die Stimmung auf den Rängen stieg spürbar, denn alle Zuschauer merkten, dass der Favorit aus Leverkusen durchaus wackelte und bezwingbar war. Aber dennoch gingen die Gäste wieder in Führung. Ein Freistoß aus mehr als 30 Metern wurde direkt aufs Tor geschlagen, aber der Stürmer aus Leverkusen brachte dann doch noch den Kopf an den Ball und fälschte diesen unhaltbar zur erneuten Führung ab (56.). Als dann Leverkusen aus abseitsverdächtiger Position den dritten Treffer erzielte (63.), schien das Spiel entschieden. Es spricht für die Porzer, dass sie sich nicht aufgaben und weiter kämpften. Der eingewechselte Jonas Wendt sorgte für neuen Druck. Er selbst in der 68. Minute, Daniel Varol (72.) und Jan-Hendrik Bruns (82.) hatten den Anschlusstreffer auf dem Fuß, scheiterten aber jeweils um Haaresbreite. Strittig wurde es nach einem Kopfball von Daniel Varol, den der gegnerische Torwart auf - nach Meinungen nicht weniger Zuschauer - auch hinter der Linie aus dem Tor kratzte (84.). Der Schiedsrichter entschied auf Weiterspielen - und im Gegenzug erzielten die Leverkusener den vierten Treffer (85.). Der Stürmer zog dabei gegen den Torhüter Marco Engels, der sich in dieser Situation eine Prellung an der Hand zuzog, voll durch, ohne dass dies als gefährliches Spiel gewertet wurde. Damit war das Spiel entschieden, der fünfte Treffer der Leverkusener in der Nachspielzeit (90.+1) war nur noch für Statistiker interessant. Der Porzer Trainer Ümit Bozkurt gratulierte dem Gegner zum Sieg, brachte jedoch seine Meinung deutlich zum Ausdruck: "Der Sieg ist durchaus verdient, das Ergebnis ist aber in dieser Höhe kaum durch den Spielverlauf zu rechtfertigen."

 

Immerhin brachte der heutige Spieltag eine positive Nachricht: Trotz der hohen Niederlage bleibt die SpVg. Porz auch in der kommenden Saison in der Bezirksliga. Wegen der gleichzeitigen Niederlage des BV Drabenderhöhe ist der Klassenerhalt auch rechnerisch geschafft.

 

Aufstellung SpVg. Porz:

Marco Engels (TW), Marc Franke, Daniel Varol, Okan Adas, Jan-Hendrik Bruns, Tugay Düzelten, Dennis Schmelzenbach, Kevin Klein (61. Jonas Wendt), Christian Kawka (56. Fatih Kaya), Vladyslav Schychov, (66. Mustafa Demirtas), Gjelbrim Aliti

 

Tore SpVg. Porz:

1:1 Gjelbrim Aliti (50.)

 


 

Der Bezirksligist SpVg. Porz ist auf der Suche nach einem neuen Cheftrainer fündig geworden: Ralf Fielen wird das Team ab kommender Saison übernehmen.

 

 

Der 41-Jährige Fielen, in seiner Zeit als Spieler auch bei der SpVg. Porz aktiv, trainiert derzeit noch den SV Westhoven-Ensen, den er von der Kreisliga B in die Bezirksliga führte. "Wolfgang Hamacher und ich haben sehr gute und vertrauensvolle Gespräche mit Ralf Fielen geführt, in denen wir schnell Einigkeit über eine künftige Zusammenarbeit erzielen konnten", äußert sich Peter Dicke, Vorsitzender der SpVg. Porz. "Wir sind sehr zuversichtlich, dass wir gemeinsam den unter Ümit Bozkurt begonnenen Weg fortsetzen und unsere gesteckten Ziele erreichen können."

 
Derby-Niederlage
SV Westhoven-Ensen - SpVg. Porz 3:1 (1:0)

17.05.2015:

Die Negativserie der SpVg. Porz geht weiter: Die in der Hinrunde so erfrischend aufspielende Mannschaft hat das Siegen verlernt. Die 3:1-Derbypleite beim SV Westhoven-Ensen war bereits die fünfte Niederlage in Serie. "Wir haben nur reagiert, sind gar nicht ins Spiel gekommen", resümierte Trainer Ümit Bozkurt. Schon in der 10. Minute schaffte Westhoven mit einem schönen Weitschuss die Führung. Auch in der Folgezeit blieben die Hausherren spielbestimmend, dennoch lag gleich zweimal der Ausgleichstreffer in der Luft. In der 29. Minute entschied der Schiedsrichter auf Handspiel und Elfmeter für die SpVg. Porz. Tugay Düzelten legte sich den Ball zurecht, verlud den Torhüter, traf aber nur den Innenpfosten, von wo der Ball wieder ins Feld zurückprallte (31.). Und nur kurze Zeit später gab es nach einem Foul an Tugay Düzelten erneut Strafstoß für die Rothosen. Diesmal übernahm Max Lomnitz Verantwortung. Er versuchte es mit einem Lupfer, den der Westhovener Torhüter aber mit den Fingerspitzen über die Latte lenken konnte (34.). "Wenn einer der Elfmeter reingeht, hätten wir vielleicht das nötige Selbstbewusstsein bekommen. So aber ist es eine Kopfsache, dass wir zu zögerlich und fast immer einen Schritt zu spät waren", sagte der Porzer Vorsitzende Peter Dicke zu den vergebenen Großchancen. Fast hätte Westhoven schon in der ersten Halbzeit die Vorentscheidung geschafft, aber ein Kunstschuss von Christian Brendel flog knapp am Torwinkel vorbei (38.).

 

In der zweiten Hälfte schien es, als könnten die Porzer dem Spiel noch eine Wende geben. Sie gaben jetzt deutlich mehr Gas und setzten das Tor der Hausherren massiv unter Druck. Aber die in dieser Saison deutliche Abschlussschwäche der Rothosen zeigte sich auch heute. Dann wurde sie ausgekontert. Nach dem 2:0 durch den früheren Porzer Stefan Pires war das Spiel entschieden (63.). Westhoven legte noch das 3:0 durch Christian Brendel nach (70.), ehe Christian Kawka (Foto) mit einem abgefälschten Schuss den Ehrentreffer für seine Farben erzielte (82.). Letztlich konnten die Westhovener, die in diesem Jahr in allen Porzer Derbys unbesiegt blieben, einen verdienten Erfolg feiern.

 

Trotz aller Rivalität auf dem Platz wurden nach dem Spiel die freundschaftlichen Kontakte beider Mannschaften gepflegt. Es spricht viel über den gegenseitigen Respekt beider Teams, dass der Spieltag wie bereits beim Hinspiel an der Brucknerstraße harmonisch mit einem gemeinsamen Grillen ausklang.

 

Aufstellung SpVg. Porz:

Michael Skibba (TW), Marc Franke, Dennis Schmelzenbach, Okan Adas, Max Lomnitz, Jan-Hendrik Bruns,  Tugay Düzelten, Soner Berk (57. Mustafa Demirtas), Christian Kawka, Fatih Kaya (46. Gjelbrim Aliti), Vladyslav Schychow

 

Tor SpVg. Porz:

3:1 Christan Kawka (82.)

 
Porzer Stadtmeisterschaften 2015
Jugendabteilung der SpVg. Porz lädt ein

Nicht nur seit der Fußballweltmeisterschaft im letzten Jahr boomt ganz besonders der Jugendfußball in den Porzer Vereinen. Ein Grund mehr, auch in diesem Jahr die prestigeträchtigen Porzer Stadtmeisterschaften stattfinden zu lassen. Gastgeber ist die Jugendabteilung der SpVg. Porz, die sich freut, dass sich Mannschaften aus allen Vereinen des Stadtbezirks zu dieser traditionsreichen Veranstaltung angemeldet haben. Die Auslosungen zu den Stadtmeisterschaften, die am 6. und 7. Juni 2015 ausgetragen werden, finden am 29. Mai 2015 statt.

 


Der Vorstand der Jugendabteilung der SpVg. Porz mit Marcello Meli, Miriam Boz und Jörg Schöneborn hat mit seinem engagierten Organisationsteam den Rahmen für ein Turnier der Extraklasse geschaffen. Alle Zuschauer dürfen sich auf einen intensiven, spektakulären und technisch hochstehenden Nachwuchsfußball im Stadion an der Brucknerstraße freuen. Auch für das leibliche Wohl ist umfassend gesorgt. Das Turnier beginnt am Samstag, den 6. Juni 2015 mit den Wettbewerben der F- und D-Junioren, am Sonntag folgen die Bambini- und E-Junioren-Mannschaften. Alle Juniorenkicker und ihre Eltern, Freunde und Begleiter haben dann die Möglichkeit, am Sonntag ab 15:00 Uhr das abschließende Meisterschaftsspiel der 1. Mannschaft der SpVg. Porz zu verfolgen. Der Bezirksligist trifft am letzten Spieltag der Saison auf den SV Schlebusch.

 

Am 29. Mai 2015 erfolgte die Auslosung der einzelnen Wettbewerbe. Nachstehend finden Sie die Spielpläne der einzelnen Wettbewerbe:

 

F-Junioren (Jahrgang 2008 und jünger) >>>


F-Junioren (Jahrgang 2006 und jünger) >>>

 

E-Junioren (Jahrgang 2004 und jünger) >>>

 

D-Junioren (Jahrgang 2002 und jünger) >>>

 
Neue Situation in der Bezirksliga:
BV 09 Drabenderhöhe zieht zurück

13.05.2015:
Am späten Mittwochabend wurde der Entschluss des BV 09 Drabenderhöhe, über den schon seit Längerem spekuliert wurde, bekannt: Die 1. Mannschaft wird, unabhängig vom sportlichen Ausgang in der laufenden Serie, in der kommenden Saison nicht für die Bezirksliga gemeldet. Nach dem Rückzug von Siegburg II und dem Zwangsabstieg des SC West Köln steht das Absteiger-Trio somit fest. Zu den letzten drei Spielen tritt das Team ordnungsgemäß an, wie Trainer Jan Kordt erklärte. Ein formeller Rückzug wäre dann notwendig, wenn Drabenderhöhe in der Abschlusstabelle auf einem Nichtabstiegsplatz rangiert.

 

(Quelle: Oberberg Aktuell >>>)

 
Chancen nicht genutzt
SpVg. Porz - SV Deutz 05 0:2 (0:1)
10.05.2015:

Der Gefährlichkeit des Gegners bei Standards war sich der Porzer Trainer Ümit Bozkurt vor dem Spiel gegen den SV Deutz 05 bewusst. „Wir wissen, dass ihre Spielweise auch darauf hinzielt, Freistöße in Strafraumnähe herauszuholen.“ Seine Spieler seien deshalb gefordert. „Saubere Zweikämpfe, statt einfach reinzurumpeln“, lautete seine Forderung.

 

Leider war es dann doch ein Freistoß, der das Spitzenteam aus Deutz auf die Siegerstraße brachte. Nach einer unübersichtlichen Situation entschied der Schiedsrichter, über den noch zu sprechen sein wird, auf Freistoß für die Gastmannschaft. Telmo Pires Teixeira ließ sich diese Chance nicht entgehen und verwandelte über die Abwehrmauer hinweg unhaltbar für Marco Engels (41.). Bis zu diesem Zeitpunkt hätten die Porzer jedoch schon deutlich führen können, vor allem Enes Bektas hatte großartige Chancen. Zunächst lief er allein auf den Deutzer Schlussmann zu, verzog dann aber deutlich (15.). Kurze Zeit später verfehlte er eine scharfe Hereingabe von Daniel Varol nur um Haaresbreite (21.). Auch in der Folgezeit blieben die Rothosen spielbestimmend, aber der glückliche Abschluss wollte nicht gelingen. Dann kam es zu der bereits geschilderten Freistoßsituation, der zur Halbzeitführung der Gäste führte.

 

Nach Wiederanpfiff drängten die Hausherren auf den Ausgleich und hatten durch Daniel Varol gleich die erste Torchance (47.), wieder verfehlte der Ball das Deutzer Tor. Besser machte es erneut der Gast. Telmo Pires Teixeira nahm Maß und erzielte mit einem tollen Schuss aus 25 Metern die Vorentscheidung. Ümit Bozkurt wechselte offensiv ein und brachte den vor der Partie angeschlagenen Tugay Düzelten (Foto). Mit ihm und dem zuvor ebenfalls eingewechselten Vladislav Schychov kam neuer Zug in die Porzer Angriffsbemühungen, was auch die Gäste bemerkten. Tugay Düzelten wurde mehrfach sehr hart gefoult, ohne dass dies zur Bestrafung der Täter führte. Daniel Varol hingegen erhielt - obwohl selbst gefoult - die gelbe Verwarnungskarte. Als Tugay Düzelten dann wieder einmal von hinten unfair attackiert wurde, ohne das der Schiedsrichter eingeschritten wäre, beschwerte sich Varol, was ihm die Gelb-Rote Karte einbrachte (60.). Dem Unparteiischen ging nicht nur in dieser Situation deutlich das gebotene Fingerspitzengefühl verloren.

 

In Überzahl bekam der Aufstiegsaspirant aus Deutz das Spiel besser in den Griff. Er erspielte sich zwar keine zwingende Torchance mehr, ließ defensiv aber auch nicht mehr viel zu und brachte die Partie so über die Runden.

 

Im Prinzip war die Partie ein Abziehbild des jüngsten Auftritts beim Tabellenführer Homburg-Nümbrecht. Die SpVg. Porz gestaltete das Spiel lange Zeit offen, spielte auf Augenhöhe, nutzte ihre Torchancen aber nicht konsequent und machte dann einen entscheidenden Fehler, der trotz hohen Engagements nicht mehr ausgebügelt werden konnte. Ümit Bozkurt wies auf ein weiteres spielentscheidendes Faktum hin: „Es hat sich auch die Klasse der Deutzer gezeigt. Die wenigen Chancen, die sich ihnen bieten, nutzen sie konsequent.“

 

Aufstellung SpVg. Porz:

Marco Engels (TW), Robin Nickstadt, Marc Franke (58. Soner Berk), Daniel Varol, Dennis Schmelzenbach, Okan Adas, Jan-Hendrik Bruns, Enes Bektas (46. Vladyslav Schychov), Kevin Klein (53. Tugay Düzelten), Christian Kawka, Gjelbrim Aliti

 

Tore SpVg. Porz:

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FVM-Präsidium lehnt
Antrag des SC West Köln ab

05.05.2015:
Der SC West Köln ist mit seinem Antrag vorm FVM-Präsidium gescheitert - Die Bezirksliga-Mannschaft muss am Ende der Saison zwangsabsteigen.

 

Das Präsidium des Fußball-Verbandes Mittelrhein (FVM) hat sich in seiner gestrigen Sitzung mit dem Antrag des SC West Köln befasst, von dem „automatischen Zwangsabstieg“ der klassenhöchsten Herren-Mannschaft des Vereins abzusehen, wie er gemäß § 52 (9) Spielordnung/WFLV in Verbindung mit § 6 Spielordnung/DFB vorgesehen ist. Dieses Regelwerk ist für den FVM verbindlich. Auch unter Berücksichtigung der vorgetragenen Argumente ist das Präsidium daher zu dem Entschluss gekommen, davon nicht abzuweichen. Dies bedeutet, dass der SC West aus der Bezirksliga Staffel 1 absteigt. Da der Siegburger SV II bereits vom Spielbetrieb zurückgezogen wurde, steigt nur ein weiterer Bezirksligist sportlich ab. Laut den Statuten werden alle Spiele der Kölner aus der Wertung genommen und die verbleibenden fünf Partien als Freundschaftsspiele ausgetragen. Die Bereinigung der Tabelle wird wohl in den nächsten Tagen erfolgen.

 

(Quelle: Oberberg Aktuell >>>)

 

 
Punktgewinn knapp verpasst
SSV Homburg-Nümbrecht - SpVg. Porz 3:1 (0:0)
03.05.2015:

"Letztlich hat Homburg-Nümbrecht verdient gewonnen, mit ein bisschen Glück wäre aber für uns ein Unentschieden möglich gewesen", fasste der Porzer Trainer Ümit Bozkurt das heutige Spiel zusammen. Das mussten auch die Fans vom noch unbesiegten Tabellenführer SSV Homburg-Nümbrecht zugeben, als am heutigen Spätnachmittag die Bezirksliga-Partie gegen die SpVg. Porz abgepfiffen wurde.

 


Robin Nickstadt zeigte eine abgeklärte Defensivleistung.
 


3:1 (0:0) gewann der klare Aspirant für den Aufstieg, am Ende mit Müh´ und Not. Die Gäste setzten – sogar stark ersatzgeschwächt, da mit Adam Balin, Muhammet Yildirim, Daniel Varol, Max Lomnitz und Vladyslav Schychov gleich eine ganze Reihe von Stammspielern fehlte und Spielmacher Tugay Düzelten schon in der ersten Halbzeit verletzt vom Platz musste – den Nümbrechtern, die das Spiel lange Zeit beherrscht hatten, in der Schlussphase mächtig zu. Nach torloser erster Hälfte ging der Spitzenreiter durch ihren Goalgetter Dennis Lepperhoff in Führung (50.). Als die Hausherren kurze Zeit später durch einen schönen Weitschuss auf 2:0 erhöhten (60.), schien alles auf einen klaren Heimsieg zuzusteuern. Aber alle, die gedacht hatten, der Tabellenführer setzt nun auf heimischem Platz noch eins drauf, sahen sich getäuscht. Vor allem nach dem 1:2-Anschlusstreffer durch Gjelbrim Aliti per direkt verwandeltem Freistoß in der 74. Minute kam Porz erst so richtig in Fahrt. Es wurde gekämpft - und wie! Plötzlich gelangen gute Kombinationen und die Rothosen waren dem 2:2-Ausgleich wesentlich näher als die Nümbrechter dem klaren Sieg. Der A-Jugendliche Kyriakos Mourikas (81.) und Jan-Hendrik Bruns (84.) hätten für die Überraschung sorgen können. Nur mit letztem Körpereinsatz konnten die Nümbrechter Abwehrspieler retten.

 

Letztlich war es dann aber dem Nümbrechter Goalgetter Dennis Lepperhoff vorbehalten, das Spiel zu entscheiden. In der allerletzten Minute schaffte er gegen aufgerückte Porzer per Kopf die Entscheidung (90.) Kurz drauf pfiff der gut leitende Unparteiische die Partie ab.

 

"Das war eine tadellose kämpferische Leistung aller Spieler", sagte auch das zum Auswärtsspiel mitgereiste Ehrenmitglied der SpVg. Porz Wolfgang Weber. Der Alt-Nationalspieler wurde von den Gastgebern besonders herzlich begrüßt und stand den zahlreich anwesenden Medienvertretern von Presse und Radio bereitwillig für Gespräche zur Verfügung.

 

Aufstellung SpVg. Porz:

Christian Zyzniewski (TW), Marc Franke, Robin Nickstadt, Dennis Schmelzenbach, Okan Adas, Jan-Hendrik Bruns, Tugay Düzelten (44. Gjelbrim Aliti), Enes Bektas (53. Kyriakos Mourikas), Kevin Klein, Christian Kawka, Fatih Kaya (Soner Berk)

 

Tor SpVg. Porz:

2:1 Gjelbrim Aliti (74.)
 


 

Ümit Bozkurt verlässt die SpVg. Porz zum Saisonende

 

Nach fast vier erfolgreichen Jahren als Trainer der SpVg. Porz verlässt Ümit Bozkurt zum Saisonende auf eigenen Wunsch den Verein.

 

Es ist das Ende einer sehr erfolgreichen Zusammenarbeit. Ümit Bozkurt übernahm die Porzer im Dezember 2011 auf dem letzten Tabellenplatz der Bezirksliga. Zwar konnte er trotz einer starken Rückrunde den Abstieg in die Kreisliga A nicht verhindern, brachte aber langfristig den sportlichen Erfolg zurück. Nachdem er den Wiederaufstieg in der Saison 2012/2013 noch denkbar knapp verpasst hatte, schaffte er diesen in der Saison 2013/2014.

 

Ein Nachfolger für Ümit Bozkurt steht noch nicht fest.

 
Mannschaft tritt auf der Stelle
SpVg. Porz - DSK Köln 0:2 (0:1)

26.04.2015:
Die Beurteilung des Leistungsbarometers einer Mannschaft hängt manchmal vom Standpunkt des Betrachters ab - siehe die SpVg. Porz. Die Tabelle zeigt noch einen für einen Aufsteiger achtbaren 10. Tabellenplatz. Die bisherige zweite Saisonhälfte der Rothosen spricht eine andere Sprache: Zwei Siegen stehen jetzt fünf Niederlagen gegenüber.

 

"Ich möchte das alles nicht schönreden", sagte der Vorsitzende Peter Dicke über das sportliche Tief, "dass wir aktuell auf der Stelle treten, ärgert uns doch am meisten." Er nannte die Gründe beim Namen: Fehlende Balance, vermeidbare Fehler und eine Offensivabteilung, die momentan Effizienz und Kaltschnäuzigkeit vermissen lässt.

 

Genau dies zeigte sich auch heute im Spiel gegen den keinesfalls überragenden DSK Köln. Nach ordentlichem Beginn der Porzer kratzte schon der erste Fehler in der Abwehr, der ohne unmittelbare Folgen blieb, am Selbstbewusstsein der Spieler. Sofort kam ein Bruch ins Spiel, der den Gästen weitere Torchancen ermöglichte. Zunächst scheiterten sie noch am starken Porzer Keeper Michael Skibba (Foto) und am eigenen Unvermögen, aber kurz vor der Halbzeitpause belohnten sie sich dann doch durch den Führungstreffer (45.).

 

Wieder einmal ging die SpVg. Porz mit der Hypothek eines Rückstandes in die zweite Hälfte. Hier agierten die Porzer entschlossener und aggressiver, aber echte Torgefahr blitzte nur selten auf. So hatten die Gäste bis auf wenige Ausnahmen wenig Mühe den Vorsprung über die Zeit zu schaukeln. In der letzten Spielminute machten sie dann mit dem zweiten Tor alles klar (90.).

 

In der kommenden Woche geht es nun zum souveränen Tabellenführer Homburg-Nümbrecht. Trotz der jüngsten Ergebnisse gehen die Porzer nicht ängstlich in dieses Spiel. "Wir haben in Nümbrecht nichts zu verlieren und so werden wir auch dort auftreten", versprach Peter Dicke.

 

Aufstellung SpVg. Porz:

Michael Skibba (TW), Metin Sönmez, Marc Franke (46. Enes Bektas), Daniel Varol, Okan Adas, Max Lomnitz, Jan-Hendrik Bruns, Tugay Düzelten (68. Kevin Klein), Christian Kawka, Yusuf Sarac, Gjelbrim Aliti (55. Soner Berk)

 

Tore SpVg. Porz:

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Enttäuschung nach dem Schlusspfiff
SpVg. Porz - SC West Köln 0:1 (0:0)

19.04.2015:

Nach dem Schlusspfiff zeugten viele Mienen der Porzer Spieler von Enttäuschung, da sie das Heimspiel gegen den SC West Köln verloren hatten. Und das völlig zu Recht, da der Gastverein, gegen den das Insolvenzverfahren eröffnet wurde und der deshalb wohlmöglich am Ende der Saison zwangsabsteigen wird, spielerisch und läuferisch besser war. Am Ende mussten die Rothosen aber Fehlentscheidungen gegen sich schlucken, die sie wahrscheinlich um den Ausgleich brachten. Deshalb schauten auch die Hausherren etwas unentschlossen drein. Verständlich, denn dieses seltsame Spiel hatte in der Tat einige Knackpunkte zu bieten.

 

Bereits in der ersten Halbzeit gingen die Spieler des SC West entschlossener zu Werke, ohne sich jedoch ganz klare Torchancen zu erarbeiten. Einmal musste Torhüter Christian Zyzniewski sein Können zeigen, ansonsten blieben die feldüberlegenen Gäste im Abschluss ebenso harmlos wie die Gastgeber.

 

In der zweiten Halbzeit konnten die Porzer das Spiel endlich ausgeglichener gestalten und begannen, das Feld für sich zu behaupten. Dann aber fingen sich nach einem Eckball und inkonsequentem Abwehrverhalten einen vermeidbaren Gegentreffer ein (56.).

 

Dieses Tor schien ein Weckruf zu sein, denn nun kamen die Gastgeber endlich zu eigenen zwingenden Chancen. Tugay Düzelten scheiterte am hervorragenden Gästekeeper, der mit großer Parade reagierte (61.). Dann stand das Schiedsrichtergespann im Mittelpunkt: Bei einem weiten Schlag von der rechten Flanke und Kopfballabwehr landete der Ball im Strafraum auf dem Unterarm eines Abwehrspielers der Gäste, tanzte dort zweimal auf und ab und wurde dann per Gewaltschuss geklärt (65.) Der Schiedsrichter ließ weiterspielen, weil er keine Absicht erkannt hatte, obwohl die Handhaltung keinesfalls als natürlich angesehen werden konnte und die Körperfläche des Abwehrspielers deutlich vergrößert wurde. Aber die Auslegung von Handspielen wird auf Dauer ein Streitthema bleiben und ab heute auch um diese Regelinterpretation bereichert. Deutlicher war eine Szene fünf Minuten vor Schluss: Daniel Varol (Foto) setzte sich dynamisch durch und wurde im Strafraum ebenso dynamisch von den Beinen geholt. Hier gab es in der Tat keine alternative Möglichkeit einer Regelauslegung. Selbst der angesetzte Schiedsrichterbeobachter bestätigte nach dem Schlusspfiff auf Nachfrage, dass auch er ein absolut strafstoßwürdiges Foul erkannt hatte. Leider sah es der Schiedsrichter anders und ließ weiterspielen. (85.) In der allerletzten Szene des Spiels gab es noch eine aussichtsreiche Freistoßposition für die SpVg. Porz knapp an der Strafraumgrenze. Der Torhüter des SC West hielt den harten und platzierten Schuss von Tugay Düzelten erneut mit herausragender Parade, auch den Abpraller des eigenen Mannes parierte er großartig (90.) Kurze Zeit später war dann Schluss.

 

"Wir haben heute nicht die spielerischen Mittel gehabt, die Partie für uns zu entscheiden", analysierte Trainer Ümit Bozkurt und fügte hinzu: "Das Fußballspielen haben wir oft vergessen. Auch wenn uns heute mindestens ein klarer Elfmeter verweigert wurde, geht der Sieg für den SC West in Ordnung."

 

Aufstellung SpVg. Porz:

Christian Zyzniewski (TW), Marc Franke, Daniel Varol, Max Lomnitz (76. Dennis Schmelzenbach), Jan-Hendrik Bruns, Tugay Düzelten, Soner Berk, Mustafa Demirtas (64. Metin Sönmez), Kevin Klein, Yusuf Sarac, Gjelbrim Aliti (57. Christian Kawka)

 

Tore SpVg. Porz:

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Insolvenzverfahren gegen SC West Köln eröffnet
Spielbetrieb geht weiter

15.04.2015:

Vor dem Saisonfinale in der Bezirksliga kommt es am unteren Ende des Klassements zu neuen Wendungen. Wie jetzt bekannt wurde, ist das Insolvenzverfahren gegen den SC West Köln eröffnet worden. Die Spielordnungen des Westdeutschen Fußball- und Leichtathletikverbandes (WFLV) und des DFB schreiben in einem solchen Fall vor, dass die 1. Mannschaft automatisch als Absteiger feststeht und nach dem Ende der laufenden Spielzeit auf den letzten Platz der Tabelle rückt. Da Siegburg II bereits während der Hinrunde zurückgezogen worden war, würde in der Staffel 1 nur noch eine Mannschaft auf sportlichem Wege absteigen.

 

Wie der SC West Köln aber erklärte, läuft der Spielbetrieb ganz normal weiter. Noch dazu wolle man sich „mit allen Mitteln“ gegen den Zwangsabstieg wehren. Ob dieses Vorgehen Erfolg haben wird, ist aber mehr als fraglich. Staffelleiter Rolf Thiel bestätigte bereits, dass die Kölner aufgrund der Eröffnung des Verfahrens am Ende der Saison auf den letzten Tabellenplatz versetzt werden, weil dies in den Spielordnungen des WFLV und des DFB so vorgegeben ist. „Dafür gibt es die Statuten“, verdeutlichte Thiel. Der Insolvenzverwalter sei bereits über den Vorgang informiert worden.

 

Der Traditionsverein aus dem Kölner Westen hatte sich mit einem Bauprojekt an der heimischen Apenrather Straße verhoben, durch das sich ein hoher Schuldenberg angestaut hatte. Im Januar wurde der Insolvenzantrag gestellt.

 

Das für Sonntag, 19. April 2015 angesetzte Spiel der SpVg. Porz gegen den SC West Köln findet trotz der Eröffnung des Insolvenzverfahrens statt!

 
SpVg. Porz kann doch noch siegen
SV Frielingsdorf - SpVg. Porz 0:3 (0:1)

12.04.2015:

Für die Rothosen war es ein Erfolgserlebnis zum richtigen Zeitpunkt. Nach den drei Niederlagen in Folge war von der Unbeschwertheit des Saisonbeginns viel verloren gegangen. Beim SV Frielingsdorf besannen sich die Spieler von Trainer Ümit Bozkurt auf ihre alten Tugenden, spielten aus einer sehr sicheren Abwehr und nutzten auch ihre Chancen.

 

Auch der gegnerische Interimstrainer Maik Müller lobte die abgeklärte Porzer Abwehrarbeit. "Wir hätten noch eine Stunde weiterspielen können und wären ohne Tor geblieben“, resümierte er nach Spielschluss.

 

Gut 25 Minuten konnte der Gastgeber dagegenhalten und ließ zwei gute Chancen aus. Ein Weitschuss strich knapp über das Tor (12.), ein weiteres Mal war Christian Zyzniewski mit starker Parade zur Stelle (22.). Doch dann übernahm die SpVg. Porz mehr und mehr die Initiative und erzielte durch Gjelbim Aliti (Foto) die Führung (33.). Das gab dem Porzer Spiel weitere Sicherheit. Unmittelbar nach dem Seitenwechsel schaffte Gjelbrim Aliti das 2:0 (54.), Aytak Sisman konnte kurz vor Ende sogar noch auf 3:0 erhöhen (82.). ”Trotz Leidenschaft und Kampf haben wir das Spiel verloren. Es hat heute nicht sein sollen, weil wir nach vorne zu uneffektiv waren”, erklärte Mike Müller. Ümit Bozkurt war mit dem Spiel seines Teams sehr zufrieden: "Das war ein souveräner Sieg, absolut verdient." Diese Aussage blieb unwidersprochen.

 

Aufstellung SpVg. Porz:
Christian Zyzniewski (TW), Metin Sönmez (46. Christian Kawka), Marc Franke, Daniel Varol, Dennis Schmelzenbach, Max Lomnitz, Tugay Düzelten, Soner Berk (58. Aytak Sisman), Yusuf Sarac, Vladyslav Schychov, Gjelbrim Aliti (70. Kevin Klein)

 

Tore SpVg. Porz:
0:1 Gjelbrim Aliti (33.)
0:2 Gjelbrim Aliti (54.)
0:3 Aytac Sisman (82.)

 
Verdiente Niederlage beim Schlusslicht
SV Bergisch Gladbach II - SpVg. Porz 3:0 (1:0)

29.03.2015:

Die SpVg. Porz unterlag bei Tabellenletzten SV Bergisch Gladbach II mit 3:0 (1:0). "Wir waren bemüht, aber das ist kein Riesenkompliment", fasste der Vorsitzende Peter Dicke zusammen. Noch schonungsloser analysierte Trainer Ümit Bozkurt: "Wir haben völlig verdient verloren, haben viel zu kompliziert gespielt und den Gegner selbst ins Spiel gebracht. Wir haben es heute überhaupt nicht gut gemacht, nach vorne hat uns die Durchschlagskraft fast völlig gefehlt"

 

In der Tat waren die Porzer nur zu Beginn der zweiten Halbzeit richtig präsent, als sie sich im Minutentakt Chancen erarbeiteten, aber immer wieder am Bergisch Gladbacher Torhüter und an der eigenen Abschlussschwäche scheiterten. Der Rest des Spiels war aus Porzer Sicht zum Vergessen. Zwar hatten Rothosen schon nach wenigen Sekunden eine Einschussmöglichkeit, aber Aytac Sisman konnte ein Missverständnis in der Abwehr der Hausherren nicht nutzen. In der Folgezeit versuchten die Porzer mit langen Ballstafetten Sicherheit in ihr Spiel zu bringen, das aber auf Kosten der eigenen Torgefährlichkeit.

 

Bergisch Gladbach II setzte auf gelegentliche Konter und hatte damit Erfolg. Auf rechts wurde die gesamte Porzer Abwehr überlaufen, der gut getimte Pass in die Mitte fand seinen Abnehmer und schon war die Führung geschafft (33.). Dieser Treffer war wie eine kalte Dusche für die SpVg. Porz, der im Spiel nach vorne weiterhin kaum etwas gelingen wollte. Sie hatten sogar Glück, dass der Schiedsrichter einen zweiten Treffer der Bergisch Gladbacher wegen gefährlichen Spiels nicht anerkannte (38.).

 

Erst nach Beginn der zweiten Halbzeit wurde das Spiel der Gäste allmählich etwas druckvoller. Aber sowohl bei einem Kopfball von Daniel Varol (49.), einem Schrägschuss von Yusuf Sarac (55.), einem weiteren Kopfball von Gerson Aboagye (57.) sowie einer guten Chance für Aytac Sisman (60.) zeigte der Keeper der Hausherren seine ganze Klasse.

 


Guter Mann im gegnerischen Kasten!

 

Aber nun hatten die Porzer ihr Pulver verschossen. Sie eröffneten den Gastgebern jetzt gute Tormöglichkeiten. Eine Viertelstunde vor Schluss war das Spiel durch ein "Billardtor" entschieden. Einen Freistoß von der Strafraumgrenze donnerte der ausführende 09-Stürmer mit viel Schmackes einfach mal flach in den Strafraum. Der Ball sprang zwischen Abwehrspielern und Stürmern hin und her und fand anschließend zum Entsetzen der Porzer den Ball in ihr Tor (75.). In der Schlussminute nahm die Niederlage mit dem dritten Gegentreffer (90.) fast schon peinliche Züge an.

 

Aufstellung SpVg. Porz:

Christian Zyzniewski (TW), Metin Sönmez (40. Christian Kawka), Marc Franke, Daniel Varol, Max Lomnitz (74. Soner Berk), Jan-Hendrik Bruns, Gerson Aboagye, Aytak Sisman, Kevin Klein (52. Fatih Kaya), Yusuf Sarac, Wladyslaw Schychow

 

Tor SpVg. Porz:

-

 
"Sudden Death"
SpVg. Porz - Heiligenhauser SV 1:2 (0:0)

22.03.2015:

Trotz Überlegenheit jedenfalls in der zweiten Hälfte verlor die SpVg. Porz das Heimspiel gegen den Heiligenhauser SV – ein Erklärungsversuch.

 

Viele Zuschauer hatten nach der heutigen 1:2-Heimniederlage den gleichen Gedanken: „So brutal kann Fußball sein.“ Im Spiel gegen den Tabellenfünften aus Heiligenhaus hatten die Porzer in vermutlich allen Statistiken die Nase vorn, doch am Ende standen sie mit leeren Händen da. Es ist eine Niederlage, die weh tut – nicht nur den Fans, selbst dem objektivem Betrachter.

 

Ja, so brutal kann Fußball sein. Nach ereignisloser erster Halbzeit (die Gäste hatten eine, die Hausherren keine echte Torchance) nahmen die Porzer das Heft in der Hand. Und sie hätten – bei neutraler Sichtweise – mindestens einen Punkt auch verdient gehabt. Aber darum geht es im Fußball eben nicht. Am Ende hatte der Heiligenhauser SV, der seine Chancen eiskalt nutzte, zwei Tore gemacht. Das Team aus Porz, das mit seinen Gelegenheiten grob fahrlässig umging und auch ein bisschen Pech hatte, traf dagegen nur ein Mal.

 

Dabei hatten die Porzer vor allem Mitte der zweiten Halbzeit eine Phase hoher Dominanz, als sie gute Gelegenheiten herausspielten, diese aber nicht nutzten. Gerson Aboagye erlief einen langen Ball, sein Schuss wurde aber noch vor der Linie geklärt (50.). Fatih Kaya übersah gleich zwei besser postierte Mitspieler (56.), ein Kopfball von Daniel Varol wurde abgefälscht und kullerte am Tor vorbei (60.). An solchen Tagen passt das wunderbar ins Bild.

 

Heiligenhaus ließ Porz machen. Setzte auf Defensive, wollte einfach nur kein Tor kriegen und lauerte auf Fehler der Rothosen oder sonstige glückliche Fügungen. Und während sich die Porzer sichtlich (be)mühten, ihr Spiel mit Ordnung und Spielzügen aufzuziehen, fiel fast aus dem Nichts der Führungstreffer der Gäste. Ein langer Abwehrball zerschnitt die Porzer Abwehr wie ein heißes Messer die Butter, der gegnerische Stürmer blieb cool und schob gekonnt ein (75.).

 

Das war der Auftakt einer Schlussviertelstunde, die es in sich hatte. Porz warf alles nach vorn, wurde jedoch zunächst vom Schiedsrichter gestoppt. Adam Balin wurde wegen angeblicher Schiedsrichterbeleidigung des Platzes verwiesen (83.). Der Bestrafte bestritt während und auch nach dem Spiel glaubhaft die ihm zugeschriebenen Bemerkungen, wobei seine Darstellung auch vom Heiligenhauser Gegenspieler noch auf dem Platz bestätigt wurde - aber der Unparteiische ließ sich nicht überzeugen und schickte Balin vom Feld.

 

Aber auch in Unterzahl blieben die Porzer druckvoll. Ihr Einsatz schien sich schließlich auszuzahlen. Soner Berk wurde im Strafraum gefoult, sein Team erhielt in letzter Minute einen Strafstoß (89.). Die Gäste protestierten lautstark, einer ihrer Spieler wurde mit der Gelb-Roten Karte ebenfalls vom Platz gestellt. Bis Max Lomnitz den Strafstoß ausführen konnte, vergingen lange Minuten. Lomnitz scheiterte mit seinem stramm geschossenen Elfmeter noch am Torhüter, aber Metin Sönmez war hellwach und donnerte den Nachschuss zum Ausgleich ins Netz (90.).

 


Metin Sönmez (l.) freut sich über seinen Ausgleichstreffer.
(Foto: Dirk Engels)

 

Euphorisiert wollten die Porzer Spieler nun sogar den Sieg und hatten durch Soner Berk und Fatih Kaya tatsächlich noch gute Einschusschancen. Und dann der Schock: Aus der Bedrängnis heraus schlugen die Heiligenhauser den Ball nach vorn, die Porzer Abwehrspieler gingen nicht konsequent dazwischen und der Gästestürmer hielt aus fast 30 Metern einfach mal drauf. Der Ball wurde immer länger und schlug zum Entsetzen der heimischen Fans genau in die untere Ecke ein (90.+3). Das Spiel war für die Porzer verloren.

 


Schock in der Nachspielzeit: Der Ball schlägt genau ins untere Eck ein.
Michael Skibba reckt sich vergeblich.

(Foto Dirk Engels)

 

„Ich habe bis auf die Nachspielzeit ein sehr diszipliniertes und engagiertes Spiel meiner Mannschaft gesehen“, sagte der Porzer Trainer Ümit Bozkurt völlig zu Recht nach dem Schlusspfiff. Die Überlegenheit seines Teams lässt sich auch an Zahlen festmachen: 10:3 Torschüsse, 6:2 Eckbälle, 9:2 Flanken aus dem Spiel heraus.

 

Aber wer das Spiel gesehen hat, der braucht all diese Zahlen nicht. Man muss kein großer Fußball-Kenner sein, um zu wissen: Heute hätte die SpVg. Porz mindestens einen Punkt holen müssen. Aber warum hat der Heiligenhauser SV dann gewonnen? Weil sich die SpVg. Porz von ihrer eigenen Euphorie ins Verderben führen ließ und weil auch manchmal das besondere Quäntchen fehlt. Das kann man sagen: An guten Tagen springt ein abgefälschter Ball schon einmal ins Tor und kullert nicht vorbei. Und an guten Tagen hast du halt auch einen Schiedsrichter, der einen Spieler nicht in Hektik vom Platz stellt – weil er auf einen Assistenten und den Gegenspieler hört und den Mut hat, seine Entscheidung zu revidieren.

 

Aber es geht ja nicht um Glück oder Pech. Denn dass die Porzer Hintermannschaft beim 1:2 kollektiv geschlafen hat, kann wohl niemand in Abrede stellen. Man hätte einfach schneller und energischer reagieren müssen. Insofern war der Gästeerfolg folgerichtig: Heiligenhaus stand defensiv weitgehend stabil, hatte etwas Glück, ein bisschen Hilfe vom Schiedsrichter und Stürmer, die zwei Mal eiskalt trafen. So gewinnt man Spiele.

 

Aufstellung SpVg. Porz:

Michael Skibba (TW), Metin Sönmez, Daniel Varol, Max Lomnitz, Jan-Hendrik Bruns, Gerson Aboagye (59. Soner Berk), Adam Balin, Kevin Klein, Fatih Kaya, Yusuf Sarac (65. Christian Kawka), Vladyslav Schychov (78. Okan Adas)

 

Tor SpVg. Porz:

1:1 Metin Sönmez (90.)

 
1:0 für ein Willkommen
Sportangebot für Flüchtlinge

21.02.2015:
Die Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration, Staatsministerin Aydan Özoğuz hat es bei der Vorstellung der Aktion "1:0 für ein Willkommen" so formuliert: „Gerade der Fußball hat die Kraft, Menschen unterschiedlicher Herkunft zusammenzubringen und den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu stärken."

 

 

Auch die SpVg. Porz stellt sich ihrer sozialen Verantwortung und hat gemeinsam mit der Organisation H.O.P.E. und mit Unterstützung der Stadt Köln ein Sportangebot für Flüchtlinge auf der Platzanlage Humboldtstraße entwickelt, das am 21. März 2015 gestartet wurde. Damit macht der Verein erneut deutlich, dass er gegen Fremdenfeindlichkeit und für ein respektvolles Miteinander einsteht.

 
Auswärtsniederlage in Wipperfürth
VfR Wipperfürth - SpVg. Porz 1:0 (0:0)

15.03.2015:
Die erste Reaktion war gequälter Humor: „Ein lichter Moment hat dem Gegner gereicht, um bei uns das Licht auszuknipsen.“ Der Vorsitzende Peter Dicke wählte nach der bitteren Porzer 1:0 (0:0)-Auswärtsniederlage gegen eine keineswegs überragende Mannschaft des VfR Wipperfürth die Flucht in die Ironie.

 

Der VfR Wipperfürth verfügt über ein kampfstarkes Kollektiv mit einem herausragenden Torhüter. Mit diesen Tugenden gelang es ihnen, die Porzer, die weitaus größere Spielanteile und bessere Torchancen verbuchen konnten, in die Schranken zu weisen. Selbstverständlich könnte man nun auf die Schiedsrichterleistung verweisen. Am Ende der ersten Halbzeit wehrte ein Wipperfürther Spieler den Ball in einer durchaus unnatürlichen Körperhaltung mit der Hand im Strafraum ab, ohne das der fällige Strafstoß gegeben wurde, und der Vorlage zum Siegtreffer der Gastgeber ging eine offensichtliche Abseitsstellung voraus.

 

Doch dies ließ Ümit Bozkurt nicht als Entschuldigung gelten. „Es hilft nicht, über die Schiedsrichterleistung zu lamentieren. Wir haben es selbst verbockt“, gab sich der Porzer Trainer selbstkritisch. „Wenn du solche Fehler machst und eigene Chancen nicht verwertest, verdienst du es nicht zu gewinnen."

 

Dabei beherrschte seine Mannschaft das Feld weitgehend und hätte schon in der ersten Halbzeit mehrfach in Führung gehen können. Die sich bietenden Chancen wurden jedoch fahrlässig und unkonzentriert vergeben. Im zweiten Durchgang erhöhte Ümit Bozkurt mit weiteren offensiven Einwechslungen den Druck. Die beste Chance bot sich Fatih Kaya, der einen Ball von der Strafraumgrenze auf das Tor jagte. Der Gästekeeper regierte jedoch herausragend und entschärfte das Geschoss mit einer sensationellen Parade (60.). Und es kam, wie es in solchen Situationen oft kommt: Wer seine Chancen nicht nutzt, wird bestraft. Ein weiter Abschlag des Wipperfürther Torwarts wurde mit dem Kopf in den Lauf eines sich in stark abseitsverdächtiger Position befindlichen Außenstürmers verlängert. Dieser passte hart in den Strafraum und fand einen Abnehmer, der den Ball zum Tor des Tages einschieben konnte (65.). Zwar gaben sich die Porzer nicht auf, stürmten wild auf das gegnerische Tor, hatten aber letztlich keine Möglichkeiten gegen nun hart verteidigende und konsequent auf Zeit spielende Hausherren.

 


Das Tor des Tages
(Foto: Dirk Engels)

 

In der Nachspielzeit ließ sich der Porzer Muhammet Yildirim von den Zuschauern zu einer Verbalattacke hinreißen und wurde unter dem Jubel des ebenfalls nicht zurückhaltenden Publikums mit der Roten Karte vom Platz geschickt. Das war ein passendes Ende für diesen aus Porzer Sicht "gebrauchten" Tag.

 

Aufstellung SpVg. Porz:
Christian Zyzniewski, Metin Sönmez, Daniel Varol, Okan Adas (46. Fatih Kaya), Max Lomnitz, Adam Balin, Christian Kawka (77. Marc Franke), Muhammet Yildirim, Wladyslaw Schychov, Gjelbrim Aliti (59. Kevin Klein), Gerson Aboagye

 

Tore SpVg. Porz:
-

 
Das Glück ist zurück
SpVg. Porz - BV Drabenderhöhe 3:2 (1:2)

08.03.2015:

Da ist er also, der erste Pflichtspielsieg im Jahr 2015. Mehr noch: Der erste Sieg seit 8 Spieltagen. Tugay Düzelten sorgte mit seinem verwandelten Elfmeter in der ersten Minute der Nachspielzeit für große Erleichterung bei der SpVg. Porz.

 

"Die Mannschaft hat gezeigt, dass man das Glück erzwingen kann“, sagte der Trainer Ümit Bozkurt nach dem ersten Sieg seit dem 5. Oktober 2014 (7:0 bei SC West Köln). "Wir haben immer an uns geglaubt und deshalb letztlich verdient gewonnen."

 

Bis zum Erfolg war es ein langer und dornenreicher Weg. Die SpVg. Porz begann stürmisch, zeigte immer wieder auch Schwächen in der Defensive. Ein wunderbarer Angriff, bei dem Tugay Düzelten den Ball gekonnt mit der Hacke zu Gjelbrim Aliti weiterleitete, führte aber dann doch zur frühen Führung der Rothosen (12.). Praktisch schon im Gegenzug gelang den Gästen jedoch der Ausgleich (14.). Und als Drabenderhöhe schon kurze Zeit später in Führung ging (20.), war das Selbstbewusstsein der Porzer Spieler sichtlich erschüttert. Das dauerte bis zur Halbzeitpause an.

 

In der zweiten Halbzeit nahmen die Rothosen schließlich das Heft fest in die Hand, schafften es trotz drückender Überlegenheit jedoch nicht, den Ball selbst ins Tor des Gegners zu bringen. Dazu benötigten sie dann die Hilfe des Gegners: Eine flache Hereingabe verfehlte Yusuf Sarac um Haaresbreite, aber sein Gegenspieler stocherte den Ball dann doch noch ins Tor (50.). Dieser glückliche Ausgleich beflügelte die SpVg. Porz sichtlich. Sie drängten vehement, hatten viele gute Chancen. Großer Protest brandete auf, als Max Lomnitz im Strafraum hart umgerempelt wurde, aber der fällige Elfmeterpfiff ausblieb (68.). In den letzten Minuten des Spiels wurde es richtig turbulent. Den Porzer Zuschauern blieb das Herz im Halse stecken, als Torhüter Christian Zyzniewski einen Ball falsch einschätzte und zu kurz abwehrte. Gleich zwei gegnerische Stürmer kamen frei zum Schuss, doch Zyzniewski reagierte jetzt prächtig und verhinderte mit großartigen Paraden den Todesstoß für seine Mannschaft (87.). Dies schien ein Weckruf für seine Mitspieler zu sein. Sie glaubten an ihre Chance und warfen noch einmal alles nach vorn. Ein weiter Ball landete bei Muhammet Yildirim, der mit raumgreifenden Schritten in den gegnerischen Strafraum eilte und dort gelegt wurde. Diesmal entschied der Schiedsrichter auf Elfmeter für Porz. Tugay Düzelten blieb souverän und verwandelte sicher zum Siegtreffer (90.+1).

 


Tugay Düzelten erzielte den Siegtreffer in der Nachspielzeit.
 

 

Der Vorsitzende Peter Dicke atmete tief durch: "Vieles von dem, was wir an Pech in der Schlussphase der Hinrunde hatten, ist als Glück zurückgekommen."

 

Aufstellung SpVg. Porz:
Christian Zyzniewski (TW), Metin Sönmez, Daniel Varol, Max Lomnitz, Tugay Düzelten, Adam Balin, Christian Kawka, Yusuf Sarac, Muhammet Yildirim, Vladislav Schychow (85. Marc Franke), Gjelbrim Aliti (46. Aytak Sisman, 59. Okan Adas)

 

Tore SpVg. Porz:

1:0 Gjelbrim Aliti (12.)

2:2 Eigentor (50.)

3:2 Tugay Düzelten (90.+1)

 
SpVg. Porz jetzt
auch auf Twitter

15.02.2015:
Ergänzend zur Homepage www.spvg-porz.de und Facebook informiert die SpVg. Porz über einen weiteren Dienst.

 

Millionen von Nutzern haben bereits das virtuelle „Zwitschern“ zu schätzen gelernt, nunmehr haben alle Interessierten die Möglichkeit, auch von der SpVg. Porz per Mausklick aktuelle Neuigkeiten, Trends und Statements zu abonnieren. Der Vorteil: Alle Nachrichten haben eine maximale Länge von 140 Zeichen und sind damit schnell zu erfassen. Infolge der leichten Handhabung für den Betreiber profitiert der Leser zudem von zeitnahen Informationen. Letztere können bei Bedarf durch Betätigung von Links zu weitergehenden Quellen noch vertieft werden.



Die SpVg. Porz wird in Zukunft via Twitter ihre „Follower“ auf lesenswerte News, aktuelle Entwicklungen, Informationen rund um den Verein kurz und prägnant hinweisen.


Das Profil der SpVg. Porz ist leicht in der Suchfunktion zu finden oder per Klick auf https://twitter.com/SpVg_Porz zu erreichen.

 
Wintercup des FC Hürth einer der
Höhepunkte der Vorbereitung

18.02. - 28.02.2015:
Mit einem Wintercup an der frischen Luft schlagen die Hürther Verantwortlichen einen neuen Weg ein. "Im Sommer gibt es ausreichend viele Vorbereitungsturniere. Wir wollten nicht ein weiteres ins Leben rufen und damit Konkurrenz erzeugen, da viele Vereine auf die Einnahmen dieser Turniere angewiesen sind. Wir wollten eine Lücke schließen, dies ist und gelungen", sagt Martin Bündgens, Sportlicher Leiter vom FC Hürth. Gleichzeitig nutzt der FC Hürth den Wintercup auch zur Eröffnung des salus Parks, der neuen Platzanlage.

 

 

Wichtig ist allen Teilnehmern eine weitere Besonderheit: Egal welchen Platz eine Mannschaft in der Gruppenphase erreicht, es gibt am 1. März in jedem Fall ein weiteres Spiel gegen den entsprechenden gleichplatzierten der anderen Gruppe. Dadurch gibt es im Vorbereitungsplan der jeweiligen Mannschaft keine kurzfristigen Änderung aufgrund der Ergebnisse der Vorrunde.

 

Die SpVg. Porz trifft in der Vorrunde auf den SV Weiden und die Zweitvertretung des Gastgebers. Die Rothosen freuen sich über zahlreiche Unterstützung ihrer Fans.

 
111 Jahre Viktoria Köln
111 Karten für die SpVg. Porz

05.02.2015:
Die Wurzeln des FC Viktoria Köln 1904 e. V. reichen zurück ins Jahr 1904. Damit steht in diesem Jahr das "kölsche Jubiläum" an - 111 Jahre Viktoria Köln. Aus Anlass dieses Jubiläums verloste der Verein Eintrittskarten für ein Regionalliga-Spiel.

 



Der Vorsitzende der SpVg. Porz Peter Dicke nahm an dieser Verlosung teil. Er bekam heute die Nachricht, dass die SpVg. Porz die Verlosung gewonnen hat und dem Jubiläum angemessen 111 Eintrittskarten für das Spiel der FC Viktoria Köln - SG Wattenscheid 09 am 7. März 2015 um 14:00 Uhr erhält. Wer Interesse hat, kann sich über die E-Mail-Adresse: vorstand@spvg-porz.de melden, um eine der Karten zu bekommen. Verteilt wird nach der Reihenfolge des Eingangs.

 
Vorbereitung auf die
Rückrunde beginnt

25.01.2015:
Die Winterpause neigt sich dem Ende zu. Bereits am 27. Januar 2015 startete der Bezirksliga-Aufsteiger SpVg. Porz in den Countdown zur Rückrunde. Die intensive Vorbereitungsphase begann am 30. Januar 2015 mit einem Freundschaftsspiel beim SV Kriegsdorf und umfasst eine Reihe weiterer Testspiele sowie die Teilnahme am Wintercup des FC Hürth. Die bisher vereinbarten Spiele sind unten aufgelistet, kurzfristige Änderungen werden an dieser Stelle  und auf der Facebook-Seite >>> des Vereins veröffentlicht. Wir laden Sie herzlich ein, die Mannschaft bei den Vorbereitungsspielen zu unterstützen.

 

Freitag, 30. Januar 2015, 19:30 Uhr

SV Kriegsdorf – SpVg. Porz 0:3

Sportplatz Kriegsdorf, Reichensteinstr. 1a,

53844 Troisdorf

Sonntag, 1. Februar 2015, 15:00 Uhr

SpVg. Porz – TuS Schmidt 3:0

Sportanlage Brucknerstraße,

51145 Köln

 

Okan Adas (2. v. l.) nimmt die Glückwünsche zum Führungstreffer entgegen. Tugay Düzelten (r.) und Adam Balin (l.) steuerten die weiteren Tore bei. Mit ihnen freuen sich Metin Sönmez (3. v. l.) und Yusuf Sarac (hinten).
(Foto: Dirk Engels)

Mittwoch, 4. Februar 2015, 19:30 Uhr

SC Vatanspor Lülsdorf – SpVg. Porz

Sportplatz Berliner Straße, Berliner Str. 35
53859 Niederkassel-Lülsdorf

 

Das Spiel wurde abgesagt!

Sonntag, 8. Februar 2015, 15:00 Uhr

TuS Mondorf – SpVg. Porz 0:1

Sportpark Niederkassel-Süd, Platz 1, Südstr. 99,

53859 Niederkassel

 


Das Spiel beim TuS Mondorf war ein echter Härtetest,
was auch Okan Adas zu spüren bekam.
(Foto: Dirk Engels)

Samstag, 14. Februar 2015, 11:30 Uhr

SpVg. Porz – GSV Prometheus Porz

Sportanlage Brucknerstraße,

51145 Köln


Spielausfall wegen kurzfristiger Absage des Gegners, stattdessen Spiel gegen den SSV Ostheim!


Samstag, 14. Februar 2015, 11:30 Uhr

SpVg. Porz – SSV Ostheim 3:0

Sportanlage Brucknerstraße,

51145 Köln


Schütze des 2. Porzer Tores: Aytac Sisman
(Foto: Dirk Engels)

Wintercup FC Hürth

Mittwoch, 18. Februar 2015, 20:00 Uhr

SV Weiden – SpVg. Porz 1:2

Kunstrasenplatz Salus Park,

Sudetenstraße 35, 50354 Hürth



Sicherer Rückhalt seines Teams: Marco Engels
(Foto: Dirk Engels)

Wintercup FC Hürth

Samstag, 21. Februar 2015, 15:00 Uhr

FC Hürth II –SpVg. Porz 2:1

Kunstrasenplatz Salus Park,

Sudetenstraße 35, 50354 Hürth



Der Hürther Angreifer stieß beim Siegtreffer den Ball mit der Hand ins Netz,
das Tor zählte trotzdem.
(Foto: Dirk Engels)

Sonntag, 22. Februar 2015, 15:00 Uhr

TFC Inter Troisdorf –SpVg. Porz 4:4

Sportplatz Sieglar, Edith-Stein-Straße,

53844 Troisdorf



Heutige Torschützen: Gjelbrim Aliti, Tugay Düzelten (2), Max Lomnitz (v. r.)
(Foto: Dirk Engels)

Mittwoch, 25. Februar 2015, 19:30 Uhr

SC Uckerath – SpVg. Porz 4:1

Sportplatz Uckerath, Günther-Landsknecht-Str. 3,

53773 Hennef



Mustafa Demirtas erzielte sein erstes Tor für die SpVg. Porz.
(Bild: Dirk Engels)

Wintercup FC Hürth

Samstag, 28. Februar 2015

Finale
SpVg. Porz -
Viktoria Frechen 1:2

Kunstrasenplatz Salus Park,

Sudetenstraße 35, 50354 Hürth



Torschütze Vladislav Schychov in Aktion
(Foto: Dirk Engels)

Sonntag, 1. März 2015, 14:30 Uhr

SpVg. Porz – SC Neubrück 0:0

Sportanlage Brucknerstraße,

51145 Köln



Neuzugang Gerson Aboagye in Aktion
(Foto: Dirk Engels)

 
SV Westhoven-Ensen gewinnt
Porzer Stadtmeisterschaft 2015
04.01.2015:

Zehn Fußballmannschaften des Stadtbezirks traten bei den Porzer Stadtmeisterschaften im Hallenfußball im Stadtgymnasium gegeneinander an. Mehr als hundert Spieler aus zehn Fußballmannschaften kämpften einen Tag lang um die ersten Plätze bei den Porzer Stadtmeisterschaften im Hallenfußball. Die Sportvereinigung Porz veranstaltete dieses Jahr das traditionelle Turnier in der Turnhalle des Stadtgymnasiums. Seit vielen Jahren wird die Meisterschaft immer in der ersten Januarwoche ausgetragen. Dieses Mal setzte sich der SV Westhoven-Ensen im Finale durch – mit 3:1 gegen den Gastgeber Sportvereinigung Porz.

 

Weitere Einzelheiten zum Turnier finden Sie hier >>>.

 
Einzug der Mitgliedsbeiträge
erfolgt am 1. Februar 2015

01.02.2015:
Der Einzug der Mitgliedsbeiträge der Seniorenabteilung für das erste Halbjahr 2015 erfolgt turnusgemäß im SEPA-Lastschriftverfahren am 1. Februar 2015. Bitte denken Sie daran, uns rechtzeitig über eventuelle Änderungen Ihrer Bankverbindung zu informieren. Sie helfen uns damit, unnötigen Verwaltungsaufwand und Kosten zu sparen. Für jeden nicht eingelösten Einzug werden dem Verein von der Bank hohe Gebühren, mindestens jedoch 8,00 €, in Rechnung gestellt.



Die SpVg. Porz ist stolz auf alle Mitglieder - sowohl auf diejenigen, die dem Verein auch in schweren Zeiten die Treue gehalten haben, als auch auf diejenigen, die neu zu uns stoßen. Wir freuen uns über diesen Ausdruck echter Verbundenheit.

 
 
Zu den Nachrichten des Jahres 2014 >>>